Bei der Clubkonferenz im Juni wurde die Evaluierung beschlossen, die wieder mit dem schon beim Reformprozess engagierten niederländischen Unternehmen Hypercube durchgeführt wird. Diskussionen gab es in der ersten Saison der neuen Zwölfer-Liga vor allem wegen der Punkteteilung, des großen Drucks, der auf Spielern und Trainern lastete, und des Qualifikationsmodus für den Europacup.
Playoff-System wurde hart kritisiert
Das Play-off mit drei Spielen innerhalb von fünf Tagen und der Möglichkeit, dass die achtplatzierte Mannschaft, aber nicht der Liga-Sechste noch eine Chance auf einen internationalen Startplatz hatte, wurde kritisiert. Zu berücksichtigen gilt dabei, dass sich vier oder fünf Clubs für den Europacup qualifizieren können.
Die Punkteteilung nach dem Grunddurchgang wird ebenfalls hinterfragt, es zeichnet sich aber ein deutlicher Wunsch nach Beibehaltung der Regelung ab. Wären die Punkte im Frühjahr komplett mitgenommen worden, hätte es übrigens nur eine Änderung in der Tabelle gegeben: Hartberg und Admira hätten Plätze getauscht. Allerdings musste Hartberg aufgrund der Punktehalbierung bis zuletzt um den Klassenerhalt zittern.