In 22 Spielen gab es ganze 14 Siege, 2 Unentschieden und 6 Niederlagen. Eine gute Bilanz für den 53-jährigen Deutschen, damit sogar nach Punkteschnitt (2,00 Punkte pro Spiel) der erfolgreichste österreichische Teamchef aller Zeiten. Laut Kronen Zeitung soll nun bereits der Poker um eine mögliche Vertragsverlängerung nach der EM 2020 begonnen haben.
ÖFB will Fehler wie bei Marcel Koller nicht wiederholen
Im Fall Koller sowie Foda wurde der Vertrag dank der geschafften EM-Qualifikation automatisch, bis nach der anstehenden EM-Endrunde, verlängert. Die Angst den "Wunderwuzzi" jedoch anschließend zu verlieren, zwang den ÖFB zur vorzeitigen Verlängerung des Kontrakts und damit einer lukrativen Gehaltserhöhung.
Diesmal will ÖFB-Präsident Leo Windtner die Sache allerdings nicht überstürzen: "Werden dieses Thema in Ruhe angehen, natürlich ist Franco der erste Ansprechpartner." "Wir haben aus der Vergangenheit die Lehren gezogen", beteuerte der 69-Jährige zudem.
"Nägel mit Köpfen machen" Franco Foda fordert reinen Tisch
Auch wenn die verpatzte EM-Endrunde 2016 eine vorzeitige Entlassung Kollers befürwortete, entschied der ÖFB sich auch durch die WM-Qualifikation mit dem damaligen Erfolgstrainer zu gehen, welche ebenfalls scheiterte. Foda möchte vom ÖFB in der Causa Vertragsverlängerung hingegen reinen Tisch sehen: "Wenn man überzeugt ist, sollte man Nägel mit Köpfen machen."
EM-Qualifikation Gruppe G
Platz | Team | Spiele | Tore | Punkte |
1 | Polen | 10 | 18:5 | 25 |
2 | Österreich | 10 | 19:9 | 19 |
3 | Nordmazedonien | 10 | 12:13 | 14 |
4 | Slowenien | 10 | 16:11 | 14 |
5 | Israel | 10 | 16:18 | 11 |
6 | Lettland | 10 | 3:28 | 3 |