Aufgeflammt war die Fehde aufgrund der Präsidenten-Wahl, bei der Hans Krankl mit anderen Rapid-Legenden Kandidat Roland Schmid unterstützte, welcher schlussendlich aber verlor. Deshalb meldete sich Krankl in diversen Medien zu Wort, erkannte die demokratische Wahl an, wie er es nannte, übte aber weiterhin Kritik an Neo-Präsident Martin Bruckner.
Das stieß der Fantribüne der Hütteldorfer sauer auf, weshalb sie sich beim Wiener Derby mit einem groß gespannten Transparent äußerten: "Ob Bruckner oder Schmid, nichts ist größer als Rapid. Nur ein Ego sticht hervor, das des werten Goleador".
Krankl will das nun aber nicht auf sich sitzen lassen, sagte gegenüber der Heute: "Ich kommentiere das nicht mehr. Nur so viel: Da fehlt jeder Respekt, leider."
Weitergehend möchte sich der 66-Jährige dazu aber nicht mehr äußern: "Das Thema hat sich für mich erledigt."
Eine größere Antwort der Rapid-Ultras könnte es nächste Woche beim letzten Spiel dieses Kalenderjahres, in Südstadt gegen die Admira, geben. Danach geht es erst Mitte Februar beim Heimspiel gegen WSG Tirol weiter.