Plötzlich nicht mehr mit den Mitspielern ein durchkalkuliertes Frühstück genießen, nicht mehr gemeinsam trainieren, und auch kein Physio-Team. Die Maßnahmen gegen das Corona-Virus haben auch die Fußballer zum Home-Office verdonnert und nicht bei allen Vereinen liefert der Teamkoch nach Hause. Manche Kicker sind auf sich selbst gestellt.
Bei Maximilian Wöber bereitet etwa seine Freundin das Essen für ihn und Kollegen Rasmus Kristensen, der im selben Haus wohnt, zu. Etwas anders verläuft es zum Beispiel bei Dominik Szoboszlai, wie Wöber neulich verriet.
"Ich weiß nicht wie die anderen Kicker tuen, aber ich weiß nur, der Szobo (Dominik Szoboszlai) hat sich, wie die ganzen Hamsterkäufe begonnen haben, gleich mit zehn Tiefkühlpizzen eingedeckt. Ich glaub, der muss da noch ein bisserl mehr aufpassen."
Der Innenverteidiger fordere daher die Fans auf, ihn auf Social Media zu tadeln: "Jeder der sich um den Szobo sorgt, und hofft, dass er wieder mehr Tore macht, wenn die Saison wieder weitergeht, kann ihm ruhig auf Instagram eine Nachricht schreiben, dass er die Finger davon lassen soll; von Tiefkühlpizza und was weiß ich...", so Wöber scherzhaft.