Die sogenannte "Cash-Burn-Rate" zeigte auf, in welchem Zeitraum die finanziellen Eigenmittel der österreichischen Bundesliga-Klubs aufgebraucht wären, ohne Berücksichtigung auf Förderungen, Kredite oder andere Zuwendungen. Sollten Zuschauereinnahmen sowie TV- und Sponsorzahlungen entfallen, dann würde es für neun Vereine ganz eng werden.
Red Bull Salzburg, LASK und SK Sturm vorerst sicher
Salzburg hätte dank des Red-Bull-Imperiums nicht mit existenzbedrohenden Ängsten zu kämpfen. Aufgrund von Europapokal-Einnahmen und Transfererlösen muss auch der LASK vorerst nicht bangen. Bei Sturm Graz sind ebenfalls die erhaltenen Transfersummen der ausschlaggebende Faktor für eine auf kurze Sicht gesicherte Zukunft.
Ein Restart-Datum für die höchste Spielklasse steht weiterhin in den Sternen. Zuletzt lehnten die Behörden ein von der Bundesliga vorgelegtes Konzept ab. Daraufhin äußerte sich auch RB Salzburg kritisch gegenüber den Entscheidungsträgern.