Im Juli 2019 heuerte der zweifache österreichische Nationalspieler leihweise in Bulgarien an. Und konnte Einsatzminuten sammeln: In 21 Liga-Partien kam Alar zum Einsatz, dabei erzielte der Steirer zwei Tore und bereitete fünf weitere Treffer vor.
Nun kehrt Alar, der bei Rapid noch bis Sommer 2022 unter Vertrag steht, nach Hütteldorf zurück. "Am 27. Juli steige ich bei Rapid ganz normal ins Training ein", sagt Alar zur Heute. In Wien trifft er wieder auf Trainer Dietmar Kühbauer, der nicht als großer Fan des Offensivspielers gilt.
Deni Alar: "Wird nicht leicht, in die Mannschaft zu kommen"
"Er hat mir letzten Sommer unter vier Augen mitgeteilt, dass er nicht mit mir plant. Das musste ich akzeptieren. Auch jetzt wird es nicht leicht, in die Mannschaft zu kommen. Doch im Fußball kann es schnell gehen. Ich muss Gas geben und meine Chance nutzen, falls ich sie bekomme", will sich Alar beweisen. "Ich weiß, was ich kann. Ich bin noch immer einer der besten Stürmer in Österreich, das habe ich schon oft genug bewiesen."
Alar erzielte in 269 Bundesliga-Partien für Kapfenberg, Sturm und Rapid immerhin 96 Tore, definitiv keine schlechte Quote. Sollte Kühbauer keine Chancen mehr verteilen, muss ein Plan B her. Aber: "Es müsste das Umfeld für meine Familie und mich passen."