Richard Strebinger nach mysteriöser Verletzung vor Comeback: "Habe mich bewusst nicht geäußert"

Von SPOX Österreich
Könnte sein Comeback geben: Richard Strebinger.
© GEPA

Im Spiel gegen Red Bull Salzburg, bei dem sich auch Christopher Dibon, Mario Sonnleitner und Thomas Murg verletzten, zog sich Richard Strebinger eine Verletzung am Rücken zu. Für die restliche Saison kam er nicht mehr zum Einsatz, beim Ausmaß der Probleme wurde teils wild spekuliert. Mit Informationen hielten sich Verein und Spieler bedeckt, nun steht das Comeback an.

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"Getroffen haben mich die Gerüchte nicht, die gibt's bei Rapid immer. Schön, dass wir so wichtig sind", nimmt es Strebinger gegenüber dem Kurier mit Humor. Vor die Medien trat er trotzdem bewusst nicht, aus Rücksicht auf den Verein, wie er betont: "Für mich war wichtig, dass der Verein in finanziell anspruchsvollen Zeiten Ruhe hat, deswegen habe ich mich bewusst nicht geäußert."

Nun feilt der 27-Jährige an seiner Rückkehr, obwohl Spiele bereits möglich gewesen wären, wie er meint: "In den letzten beiden Runden hätte ich wieder spielen können. Aber in Absprache mit den Trainern wurde entschieden, dass ich erst in der neuen Saison voll einsteige." Etwas konträr lauten die Nachrichten von Rapid selbst, nach denen der Torhüter aktuell daran arbeitet fit zu werden.

So oder so, Strebinger geht es wieder gut: "Ich habe keine Schmerzen mehr und fühle mich topfit." Nun, wo das Problem beinahe ad acta gelegt wurde, benennt er auch die genaue Verletzung: "Ausgelöst vom Ischias-Nerv hat die Muskulatur auf der rechten Seite öfters zugemacht. Ich habe nach dem Salzburg-Spiel gleich wieder trainiert, aber das ist doch nicht gegangen."