Gleich darauf betonte der Innverteidiger allerdings, dass die Mannschaft "auch für Baumi gespielt hat." Einen Eklat innerhalb des Vereins soll es aufgrund des Versprechers nicht gegeben haben. "Er hat meine Entschuldigung angenommen. Es war ein Versprecher, ich wollte sagen, wir haben gut trainiert, obwohl er nicht da war. Weil's ja oft passiert, dass das Training abflacht, wenn der Chef nicht da ist", klärte Reiner im Nachhinein auf.
"Ich glaub' ihm. So viel Intelligenz trau' ich jedem zu, dass er nicht im TV den Trainer so kritisiert", sagte Pressesprecher Christian Huber. Ein Mediencoach wurde in Aussicht gestellt, der die Spieler hinsichtlich Medienhandling trainieren soll. Dieser sei von Vorstandsmitglied Roland Daxl bereits angedacht gewesen.
"Es wurde mit Geschäftsführer Wöllinger besprochen, dass wir genauer überlegen sollen, was wir sagen", so Reiner über die ersten Schritte nach dem Hoppala. Angst vor weiteren Medien-Auftritten habe er aber keine: "Werde ich gefragt, gehe ich wieder zum Interview."