Am Dienstagmorgen gab es vor dem Heimspiel gegen den FC Admira demütigende Transparente am Verteilerkreis und bedrohliche Gesten gegen Markus Kraetschmer. Über der Südosttangente baumelte eine erhängte Puppe.
"Engagement und Enthusiasmus für einen Fußballverein sollte sich eigentlich immer positiv äußern, aber sicher nicht in solch aggressiver und geschmackloser Form. Das, was hier einige Leute - sie als Fans zu bezeichnen wäre eine Beleidigung der vielen Anhänger der Wiener Austria - veranstalteten, hat ganz sicher jede Grenze überschritten", sagt Frank Hensel.
"Solche Aktionen gehören nicht zur Tradition und dem Selbstverständnis der Wiener Austria, die gerade jetzt gezeigt hat, dass sie konstruktive Energie entfalten kann, als es um die Erlangung der Lizenz gegangen ist", heißt es von Seiten der Veilchen.