Bericht: Shanghai Port fordert vier Millionen Euro für Marko Arnautovic

Von SPOX Österreich
Marko Arnautovic
© getty

Noch ist der Transfer von Marko Arnautovic nach Italien nicht fixiert. Shanghai Port fordert vier Millionen Euro für den Österreicher - der FC Bolgona will lediglich zwei Millionen Euro bezahlen, bezeichnet Arnautovic aber noch immer als "Plan A".

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Wie Corriere dello Sport berichtet, bereitet die Wechsel-Causa von Marko Arnautovic der Führungsriege des FC Bologna Sorgen.

Ursprünglich dachten Coach Siniša Mihajlović und die sportliche Leitung, dass der Deal zum jetzigen Zeitpunkt längst in trockenen Tüchern sein müsste. Dem ist aber bekanntlich nicht so.

"Es ist offensichtlich, dass wir interessiert sind. Wir versuchen, so schnell wie möglich eine Lösung zu finden", ließ Bologna-Sportdirektor Riccardo Bigon die Lokal-Medien am Freitag wissen.

Die Stimmung zwischen Arnautovic und der Führung von Shanghai Port soll angespannt sein. Die Chinesen seien nicht bereit, auf eine Ablösesumme zu verzichten - immerhin bezahlte der Klub für Arnautovic satte 25 Millionen Euro. Vier Millionen Euro soll der FC Bologna für Arnautovic berappen - die Italiener seien aber nur bereit, zwei Millionen Euro zu bezahlen.

Zudem würde Shanghai Port bei einer möglichen Vertragsauflösung gar nicht amused über die Abfindungsforderungen aus dem Arnautovic-Camp sein, wie Corriere dello Sport beschreibt. Eine verfahrene Situation.

Nun bräuchte es Geduld - doch die Zeit wird knapp. Ein Verbleib von Arnautovic in Shanghai wäre für „keine Partei die Ideallösung“ - auch nicht für Shanghai, das für den Österreicher ein beträchtliches Gehalt berappen muss. "Es gibt Alternativen, aber wir verfolgen nur Plan A. Weil es das ist, was uns interessiert", setzt sich Bigon aber noch keine Deadline.

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