Ferencvaros-Boss erklärt Peter Stögers Aus in Ungarn

Von SPOX Österreich
Peter Stöger.
© getty

In der abgelaufenen Woche trennte sich der ungarische Traditionsklub Ferencvaros von Trainer Peter Stöger. Nun erklärt Ferencvaros-Geschäftsführer Pal Orosz der Tageszeitung Nemzeti Sport die Hintergründe.

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Ferencvaros belegt aktuell den ersten Tabellenplatz in der heimischen Liga. In der Europa League sprang für die Ungarn aber lediglich Rang vier heraus. Somit verabschiedete sich Ferencvaros bereits nach der Gruppenphase von jeglichen europäischen Wettbewerben. In insgesamt 30 Spielen als Ferencvaros-Coach feierte Stöger 18 Siege und kam auf zwei Remis sowie zehn Niederlagen.

„Peter Stöger und die Mannschaft haben einfach nicht zusammengefunden, das kommt vor. Wir beobachten nicht nur den Spielermarkt, sondern auch denn der Trainer, damit wir nicht zu überhastet entscheiden müssen. Stanislas Tschertschessow wollten wir schon lange“, erklärt Geschäftsführer Orosz, der die Wacker-Legende als Stögers Nachfolger präsentierte.

Stöger sei demnach "keineswegs gescheitert", sondern "ein sehr guter Fachmann, genauso gut, wie er damals war, als er zu uns kam. Er und die Mannschaft waren einfach nicht auf derselben Welle. Peter verfügt über ein großes Wissen, er war nicht zufällig Trainer von Dortmund und Köln. Wir haben es versucht, es kann nicht alles gelingen“.