Wie die APA berichtet, kassierte Red Bull Salzburg in der laufenden Champions-League-Saison (2021/2022) astronomische 48 Millionen Euro - das ist für die Bullen die bisher erfolgreichste Europa-Cup-Saison aller Zeiten.
Sollte im Achtelfinale gegen den FC Bayern der große Coup und der damit verbundene Aufstieg ins Viertelfinale der Königsklasse gelingen, winken weitere 10,6 Millionen Euro.
"Unser Budgetszenario ist eine Gruppenphase in der Europa League. Natürlich wäre das ein wahnsinniger Erfolg", erklärt Geschäftsführer Stephan Reiter.
"Dass wir in Bezug auf unser Budget überperformt haben, hat uns Spielraum gegeben. Wir konnten auf alle Corona-Förderungen zugunsten anderer Clubs bzw. des Sports verzichten. Und es hat uns die Möglichkeit gegeben, den Club abzusichern. Wenn man alleine rund 10.000 Dauerkarten hat, sind die Corona-Einschränkungen extrem schmerzhaft. So können wir das ein Stück weit kompensieren.“
Neben massiven Einnahmen aus der Champions League wird Red Bull Salzburg im Sommer wohl auch erhebliche Transfereinnahmen lukrieren - Top-Spieler wir Karim Adeyemi oder Noah Okafor werden den Verein wohl verlassen.
Klar ist aber auch, dass mit größeren Mehreinnahmen auch die Ausgaben des Klubs steigen. "Auch die Gehälter und Kaderkosten entwickeln sich. In Zeiten des Erfolgs schafft der Club die Möglichkeiten, aber die Spieler gewinnen die Spiele und partizipieren so wie die Betreuer natürlich auch mit", so Reiter.