Martin Hintereggers Vater nach Unterliga-Debüt: "Er hat in der Früh geweint“

Von SPOX Österreich
Martin Hinteregger ist nach offenbaren Geschäften mit einem Rechtsextremisten in Erkläsrungsnot.
© getty

Martin Hinteregger feierte am Samstag in der Jacques Lemans Arena vor 1.500 Besuchern sein Debüt in der Kärntner Unterliga Ost für Sirnitz. Der Ex-ÖFB-Führungsspieler verlor mit 0:3, war aber "happy und relaxt“.

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1.500 Leute drängten sich am Samstag in die Arena, um Martin Hinteregger in der Kärntner Unterliga Ost zu sehen. Und der SC St. Veit siegte prompt mit 3:0 gegen Sirnitz.

Hinteregger, der im Sommer seine Karriere bei Eintracht Frankfurt beendete, agierte im Angriff. Dort fand er einige Chancen vor, traf auch die Stange, ein Tor wollte aber nicht gelingen.

Trotz Niederlage fand Hinteregger wieder Spaß am Fußball, wie er der Kronen Zeitung erklärt: "Ich war noch nie so happy, so relaxt! Es hat einfach Megaspaß gemacht!“

Nur einem Tor hadert Hinteregger hinterher: "Ich hätte eine der drei Chancen nützen müssen. Ich brauche noch Zeit, weil ich drei Monate wie ein Rentner gelebt, nur zweimal trainiert habe. Bin ich wieder vollfit, kommen die Tore.“

Vater Franz Hinteregger gibt am Rande des Spiels Einblicke in einen unentspannten Tag: "Österreichs Medien haben Martin gefeiert - aber in Deutschland wurde er wieder ins rechtsextreme Licht gerückt, als Problemboy abgestempelt. Martin hat in der Früh Nachrichten gelesen und geweint. Die ganze Familie ist fertig."

Martin Hinteregger war vor seinem Rücktritt vom Profifußball in Erklärungsnot gekommen, als seine Geschäftsbeziehungen zum früheren FPÖ-Gemeinderat Heinrich Sickl medial aufbereitet wurden.