"Das Feuer lodert sowieso weiter. Ich bin schon ein paarmal aufgestanden, da war es halt der andere Fuß. Aber ich denke, wenn es für mich irgendwie möglich ist, werde ich auf die Piste zurückkehren", erklärte er.
Am Samstag riss sich der 27-jährige Hemetsberger bei seinem schweren Sturz im Weltcup-Super-G in Bormio das vordere Kreuzband, das Innenband und den Meniskus im linken Knie. Er wurde in der Klinik Hochrum behandelt.
Emotionale Ausbrüche bei Hemetsberger
"Als erstes ist für mich jetzt wichtig, dass ich meinen Fuß in den Griff bekomme, dass ich möglichst schnell wieder einmal selbstständig gehen kann, ohne Krücken", sagte er in einem vom ÖSV geführten Videointerview am Krankenbett.
Er gab zu, dass die Stunden nach dem Sturz sehr schwierig gewesen waren. "Ich habe auch mehrmals richtige emotionale Ausbrüche gehabt. Weil ich genau gewusst habe, was jetzt kommt. Und dass ich jetzt wieder einen langen Weg zurückhaben werde."