Gesegnetes T-Shirt soll Polen zum Erfolg bei der Vierschanzentournee verhelfen

Dieses ruht auf den Schultern von Matthias Prodinger. Der Co-Trainer von Stefan Horngacher gilt offenbar nicht nur was das Material angeht als Tüftler. Seine Skisprungbindungen sollen ebenso innovativ sein wie zahlreiche seiner weiteren patentierten Erfindungen.

Für den Erfolg greift Prodinger aber auch auf überirdischen Beistand zurück. "Er hat ein Glücksleiberl. Er geht am 24. Dezember immer in die Kirche zum Pfarrer und lässt das T-Shirt weihen", verrät Horngacher, der den Segen gerne annimmt, immerhin ist der angesprochene Gottesvertreter in Ramingstein sein Cousin.

Das Leiberl wird jedenfalls vom Tourneestart in Oberstdorf bis zum Finale in Bischofshofen nicht ausgezogen, sagt Horngacher: "Bisher hat es immer gut funktioniert." Gut ist dabei gelinde ausgedrückt. Bei der letzten Tournee gewann der polnische Überflieger Kamil Stoch alle vier Springen.

Auch wenn es in Oberstdorf mit einem Stockerlplatz für die Polen noch nicht klappte, dürfen sich gleich mehrere aus Horngachers Team Hoffnungen auf eine Top-Platzierung bei der Tournee machen. Mit Dawid Kubacki (5), Piotr Zyla (6) und Stoch (8) sprangen drei Mann unter die Top-10.

Vierschanzentournee 2018/19: Zeitplan und Termine