Der Plan des Ski-Weltverbandes (FIS) wäre gewesen, den Slalom in Frankreich nachzuholen, jedoch konnte dem Vernehmen nach keine Einigung erzielt werden. Die Herren haben nun mit sieben Rennen in neun Tagen mächtig viel Stress vor den weihnachtlichen Festtagen.
In Gröden steht diesen Freitag ein Super-G auf dem Programm, Samstag folgt die Abfahrt. Danach treten die Techniker in Erscheinung: Sonntag geht es mit dem Riesentorlauf in Alta Badia weiter, Montag wird dort ein abendlicher Parallel-Riesentorlauf gefahren.
Weiter geht es beim WM-Bewerber Saalbach zum Riesentorlauf am Mittwoch und Slalom am Donnerstag und abgeschlossen wir das Ganze mit dem Nachtslalom am Samstag in Madonna di Campiglio.
Saalbach: Peter Schröcksnadel gibt finanzielle Zusage
"Für den ORF galt es, die TV-Produktion abzuklären, und die ÖSV-Verbandsleitung musste in Zusammenarbeit mit dem OK Saalbach die nötige Finanzierung sicherstellen. Wie ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel erklärt, hat für ihn der Sport absolute Priorität, und daher gibt es in Notsituationen seine volle Unterstützung", schrieb der ÖSV in einer Aussendung. Die Schneekontrolle in Saalbach zeigte am Mittwoch beste Bedingungen.
Die für 21./22. Dezember in Saalbach-Hinterglemm geplant gewesenen Europacup-Rennen im Super-G wurden auf 7./8. Februar 2019 ebendort verschoben.