Die Zeitmessung war mehrmals ausgefallen, kurioserweise nach vier Schweizer Läuferinnen. Betroffen waren Jasmine Flury, Joana Hählen, Lara Gut-Behrami und Priska Nufer, die alle mit einem "did not finish" ins Ziel kamen, später aber eine Zeit erhielten. Wie diese zustandekam, war vorerst nicht bekannt.
Das Ergebnis ist im FIS-Liveticker nach wie vor inoffiziell, es scheinen aber bereits Änderungen auf. Der Rückstand von Hählen auf Goggia verringerte sich auf 0,36, Gut-Behrami ist neue Dritte (0,46) sowie Schmidhofer Vierte (0,52). Flury scheint nun als 7. auf (statt 9.) und Nufer als 12. (statt 13.).
Gut neue Dritte in Crans Montana
Am frühen Samstagnachmittag wurde bekannt, dass sich das offizielle Ergebnis weiterhin verzögert. Es muss bei den betreffenden Läuferinnen auf die Handstoppung zurückgegriffen werden. Dazu muss ein Koeffizient errechnet werden, der von Läuferinnen genommen wird, die sowohl handgestoppt als auch elektronisch gemessen wurden.
Eine erste Errechnung ergab, dass Lara Gut-Behrami neue Dritte ist. Allerdings wies ÖSV-Damen-Rennsportleiter Jürgen Kriechbaum die Jury darauf hin, dass die Regel nicht richtig angewandt wurde. Es geht darum, von welchen Läuferinnen im Umfeld jener, bei denen die elektronischen Messung versagte, die Zeiten hergenommen werden. Derzeit wird neu berechnet.