"Die Fluggesellschaft SAS hätte jemanden da haben müssen, keiner war da. Wir wussten nicht, was tun", sagte etwa FIS-Chef-Renndirektor Markus Waldner, der mit der Gruppe um Kitzbühel-Sieger Josef Ferstl unterwegs war. "Ich bin schon lange dabei, aber so was habe ich überhaupt noch nicht erlebt", meinte der deutsche Alpin-Direktor Wolfgang Maier zu dpa. "Dass man uns am Flughafen liegen lässt und nicht mal Notbetten hat, das habe ich etwas daneben gefunden."
Österreichs Speed-Pilot Hannes Reichelt befand: "Das ist ein Vollschaß im Endeffekt. So etwas darf nicht passieren." Wenn man zu einer WM fliege, dann müssten SAS oder Lufthansa einfach schauen, dass man die Leute raufbringe. "Allein die Negativ-Publicity für die Airlines ist ein Wahnsinn." Im Reichelts Fall saß sein Schwiegervater am Sonntag "den ganzen Tag am Münchener Flughafen" fest. "Der ist heute erst am Nachmittag weggeflogen. Ich hoffe, dass der heute Nacht heroben ist."
Ski-WM: Titelverteidiger von St. Moritz
Disziplin | Sportler | Land |
Herren Abfahrt | Beat Feuz | SUI |
Damen Abfahrt | Ilka Stuhec | SLO |
Herren Super G | Erik Guay | CAN |
Damen Super G | Nicole Schmidhofer | AUT |
Herren Riesenslalom | Marcel Hirscher | AUT |
Damen Riesenslalom | Tessa Worley | FRA |
Herren Slalom | Marcel Hirscher | AUT |
Damen Slalom | Mikaela Shiffrin | USA |
Herren Kombination | Luca Aerni | SUI |
Damen Kombination | Wendy Holdener | SUI |
Team-Event | Baud-Mugnier, Faivre, Pinturault, Worley | FRA |