"Zwei Tore habe ich ein bisschen zu gerade erwischt, eigentlich untypisch für mich. Heute waren leider zwei Fehler dabei. Aber besser so als wenn ich ein Rennen vollkommen verbremse", sagte Schmidhofer, die mit 69/100 Sekunden Rückstand als Elfte beste Österreicherin wurde.
"Ich habe vor allem im Mittelteil zu wenig attackiert. Es ist schon enttäuschend, weil ich hatte nichts mitzureden", haderte Ramona Siebenhofer, zweifache Abfahrtssiegerin in dieser Saison. "Am Wachs lag es nicht, das war sicher meine Fahrerei."
Lindsey Vonn bei Sturz unverletzt - ÖSV mit historischer Pleite
Lindsey Vonn kam bei ihrem möglicherweise letzten Rennen als Skiprofi zu Sturz, blieb dabei aber unverletzt. Auch ihre Landsfrau Laurenne Ross bliebt bei einem Tor hängen und stürzte.
"Ich bin viel zu direkt rein, ich hatte überhaupt keine Chance mehr, reinzukommen", sagte Stephanie Venier, die im unteren Streckenabschnitt ausschied. "Ich musste riskieren, deshalb habe ich mir eine geradere Linie vorgenommen."
Christina Ager stürzte mit Startnummer 30. Es war das schlechteste WM-Ergebnis für den ÖSV in einem Damen Super-G seit 1996. Für Shiffrin war es bereits das vierte WM-Gold, zum ersten Mal gewann sie nicht in einem Slalom. Es war überhaupt ihr erster Start in einem Speed-Rennen bei einem Großereignis. Am Freitag werden die Damen-Bewerbe mit der Kombination fortgesetzt. Hier gibt's das Ergebnis vom Super-G im Detail.
Super-G: Top-3 nach 30 Läuferinnen
Läuferin | Nation | Zeit |
Mikaela Shiffrin | USA | 1:04,89 |
Sofia Goggia | Italien | +0,02 |
Corinne Suter | Schweiz | +0,05 |