"Das sah nicht nach einem guten Crash aus", sagte Mikaela Shiffrin im Ziel. Der Akija stand bereits parat, Vonn konnte aber aus eigener Kraft ins Ziel fahren. Dort erkundigte sie sich sogleich über ihre Zwischenzeiten.
"Mein Körper tut weh, ich habe schon einen blauen Fleck. Es war komisch. Ich hatte die falsche Brille, genau bei meinem Start war es nebelig. Ich konnte die Welle nicht sehen", beschrieb Vonn ihre Fahrt.
Und weiter: "Alles ist möglich, ich bin schon oft genug ins Netz geflogen. Das macht jetzt nichts mehr."
Ihre Landsfrau Shiffrin sicherte sich den Sieg und damit ihr erstes WM-Gold bei einem Speed-Bewerb. Vonn gab noch am Dienstag bekannt, dass sie in der WM-Abfahrt an den Start gehen möchte. Dabei wird sie die Kombinations-Abfahrt am Freitag als Training mitnehmen.
Super-G: Top-3 nach 20 Läuferinnen
Läuferin | Nation | Zeit |
Mikaela Shiffrin | USA | 1:04,89 |
Sofia Goggia | Italien | +0,02 |
Corinne Suter | Schweiz | +0,05 |