Ex-Rennläufer Assinger war 2013 vom Europacup als Trainer in das Damen-Weltcup-Betreuerteam aufgestiegen und seit 2014 für die Speed-Gruppe verantwortlich. In dieser Zeit gelangen Erfolge bei Titelkämpfen, etwa Abfahrts-Gold für Schmidhofer bei der WM 2017, und im Weltcup.
Der ÖSV stellt aktuell bei Trainern von Werkverträgen auf ein Angestellten-Verhältnis um. Da soll es laut "Österreich" bei Assinger zu einem Zwist gekommen sein. "Als bei Assinger alles ausgemacht war, wollte er nachbessern. Das geht nicht, schon gar nicht in dieser schwierigen Zeit", zitierte die Zeitung den ÖSV-Präsidenten Peter Schröcksnadel.
Giger wollte sich gegenüber der APA zu den Gründen nicht äußern. "Der Vertrag läuft aus und wird nicht verlängert. Ich will nicht mehr dazu sagen", erklärte der Salzburger. Ein Nachfolger werde "demnächst" präsentiert. Die Damen sollen in rund zehn Tagen wieder in das Schneetraining einsteigen.