Die zehn größten Eintagsfliegen im Tennis: Nur 15 Minuten Ruhm

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tennisnet.com präsentiert in einer Top-10-Liste Spieler und Spielerinnen, die nur kurze Zeit für Schlagzeilen sorgten und dann wieder schnell von der Bildfläche verschwanden.

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Von Christian Albrecht Barschel

"In Zukunft wird jeder 15 Minuten berühmt sein", meinte der Künstler Andy Warhol im Jahre 1968. Wie Recht er mit seiner Aussage doch hatte. Auch im Sport trifft dieses vermehrt zu. So schnell der Ruhm kam, so schnell verblasste er auch wieder.

tennisnet.com stellt die Top 10 der Eintagsfliegen vor, die zwar nicht schon nach 15 Minuten aus den Schlagzeilen verschwanden, aber meistens einen Sommer lang tanzten und danach nur noch wenig von sich hören ließen. In den USA heißen solche Spieler und Spielerinnen "One Slam Wonder" oder "Flash in the pan".

Manche Spieler bekamen diese Auszeichnung zu früh verpasst. So wie Patrick Rafter, der nach seinem US-Open-Sieg 1997 von John McEnroe als solches "One Slam Wonder" beschrieben wurde. Der Australier gab seine Antwort auf den Platz und gewann auch im nächsten Jahr die US Open. Bei den Spielern und Spielerinnen, die wir vorstellen, passt die Bezeichnung als Eintagsfliege und "One Slam Wonder" jedoch gut.

10. Thomas Johansson

Schweden ist durch Björn Borg zu einer großen Tennisnation geworden. Neben Borg gewannen drei weitere schwedische Spieler mindestens ein Grand-Slam-Turnier. Mit Mats Wilander und Stefan Edberg sind auch von Tennislaien zwei weitere Namen schnell aufgezählt. Doch dann hapert es bei vielen mit dem vierten Spieler. Wer war es denn nun, der als letzter Schwede ein Grand-Slam-Turnier gewann? Die Antwort lautet: Thomas Johansson.

Heimlich, still und leise, wie es sich für einen Schweden gehört, gelang Johansson bei den Australian Open 2002 sein großer Coup. Der Schwede war 26 Jahre alt, als er in Down Under allen Gegnern das Fürchten lehrte. Zugegeben, es waren nicht gerade die ganz großen Namen, die er auf dem Weg ins Finale aus dem Weg räumte. Im Finale besiegte er schließlich Marat Safin, dem es wohl zu heiß war am Finaltag.

Nach seinem Sieg bei den Australian Open verlief die Karriere von Johansson genauso weiter wie zuvor, nämlich relativ unspektakulär. Der Schwede konnte im folgenden Jahr aufgrund einer Verletzung überhaupt kein Turnier bestreiten und ließ nur noch einmal mit der Halbfinalteilnahme in Wimbledon 2005 aufhorchen. Im Juni 2009 hängte er schließlich den Tennisschläger an den Nagel. Zwar ist Johansson keine wirkliche Eintagsfliege, aber der Stempel des "One Slam Wonder" passt auf den Schweden gut.

9. Iva Majoli

In ihr ruhten die Hoffnungen eines ganzen Landes. Kroatien hatte endlich in Iva Majoli das weibliche Pendant zu Goran Ivanisevic gefunden. Die fröhliche und unkomplizierte Zagreberin war auf dem besten Weg ihren männlichen Kollegen an Erfolgen zu überholen. Als 15-Jährige erreichte Majoli bereits das Achtelfinale bei den French Open und ließ schon früh von sich hören.

Vier Jahre später im Jahre 1997 sollte dann ihr Karrierehöhepunkt an gleicher Stelle folgen. Zuvor gelangen der Kroatin sechs Turniersiege, darunter bei den deutschen Turnieren in Filderstadt, Essen, Hannover und Hamburg. In Paris spielte sich Majoli in die Herzen der Zuschauer. Im Finale der French Open besiegte sie die favorisierte Martina Hingis und beendete gleichzeitig deren Serie von 37 Siegen in Folge.

Die Kroatin war im Tennisolymp angekommen und begoss ihren Triumph ausgiebig. Im Bewusstsein, dass man die Feste feiern muss, wie sie kommen, rief sie ihrem Vater daheim in Zagreb über das kroatische Fernsehen zu: "Paps, hol dir eine Flasche Dom Perignon!" Das Feiern nahm sie dann auch meistens ernster als das Tennisspielen. Die Folge war der Absturz in der Weltrangliste. Erst fünf Jahre später, 2002, konnte Majoli wieder ein Turnier gewinnen. Es blieb auch ihr letztes. 2004 verkündete sie den Rückzug vom Tennis und ist heute verheiratet und Mutter einer Tochter.

8. Mark Edmondson

Mark Edmondson hat das erreicht, wovon alle australischen Spieler träumen. Er gewann sein Heimturnier, die Australian Open. Es war im Jahre 1976, als Edmondson als Nummer 212 der Weltrangliste bei den Australian Open gegen seinen Landsmann John Newcombe siegte. Er war damit der am niedrigsten platzierte Spieler, der je ein Grand-Slam-Turnier gewinnen konnte und ist bis heute der letzte Australier, der im eigenen Land triumphierte.

Wer jetzt dachte, dass dies der Beginn einer großen Einzelkarriere von Edmondson war, der sah sich getäuscht. Der Australier konnte hauptsächlich nur bei australischen Turnieren glänzen und erreichte mit Position 15 seine beste Platzierung in der Weltrangliste. Besser lief dagegen seine Karriere als Doppelspieler. 34 Turniersiege, darunter fünf Grand-Slam-Titel, machten Edmondson zu einem der besten Doppelspieler seiner Zeit.

7. Mirjana Lucic-Baroni

Mirjana Lucic war "The Next Big Thing" im Damentennis. So nennen US-Amerikaner hoffnungsvolle Talente, die in absehbarer Zeit an die Spitze der Weltrangliste vordringen werden. So geschehen auch bei Lucic, deren Karriere furios begann und abrupt endete. Die Kroatin, die in Deutschland in Dortmund geboren wurde, brach in jungen Jahren einige Rekorde. 1997 wurde Lucic im Alter von 15 Jahren Profi und gewann gleich in ihrer kroatischen Heimat Bol ihr erstes WTA-Turnier. Bei den Australian Open 1998 errang die 15-Jährige als jüngste Melbourne-Siegerin gemeinsam mit Martina Hingis den Doppeltitel. Es war ebenfalls das erste Doppelturnier, das Lucic in ihrer Karriere spielte. Damit wurde die Kroatin die erste Spielerin, die bei ihrem ersten Profiturnier jeweils im Einzel als auch im Doppel auf Anhieb den Turniersieg holte- wohl ein Rekord für die Ewigkeit.

Lucic spielte sich im Mai 1998 auf Platz 32 der Weltrangliste vor und erreichte damit ihre höchste Platzierung. Doch danach ging es erstmal rasant bergab. Die Teenagerin fiel im nächsten Jahr aus den Top 100, feierte aber beim Wimbledonturnier 1999 eine glänzende Wiederauferstehung. Mit immer noch jungen 17 Jahren gelang Lucic als Nummer 134 der Weltrangliste nach Siegen unter anderem gegen Monica Seles und gegen Vorjahresfinalistin Nathalie Tauziat der Einzug ins Halbfinale. Dort scheiterte sie aber knapp an Steffi Graf. Wer jetzt dachte, dass dies der endgültige Durchbruch von Lucic war, der irrte. Die Kroatin gewann in den nächsten Jahren kaum noch Spiele (2000 waren es nur zwei) und stürzte regelrecht ab.

2003 beendete Lucic ihre Karriere. Drei Jahre später erklärte sie in einem Interview die Gründe für ihren Rücktritt und ihre schwankenden Leistungen. Ihr Vater Marinko habe ihr und ihrer Familie das Leben zur Hölle gemacht. Sie wurde geschlagen und ihr Preisgeld von ihrem Vater gestohlen. Lucic, die vier Geschwister und ihre Mutter flohen in die USA. Zudem beschuldigte sie ihren ehemaligen Agenten von der IMG, dass sie schikaniert und in den finanziellen Ruin getrieben wurde. Die IMG habe sie auch gegen ihren Willen gezwungen Wellbutrin, ein Stärkungsmittel gegen Ermüdungen, einzunehmen.

"Die Leiden durch die ich gegangen bin, wünsche ich nicht mal meinem schlimmsten Feind", sagte Lucic dazu. 2007 kehrte die Kroatin schließlich auf die WTA-Tour zurück und spielte sich Stück für Stück weiter nach oben. Ende 2010 schaffte sie wieder den Einzug in die Top 100, 2017 erreichte die mittlerweile 35-Jährige das Halbfinale der Australian Open, aktuell ist sie auf Rang 32 notiert. Aus dem ehemaligen Wunderkind ist eine reife Frau geworden, dessen Vater eine glanzvolle Karriere wohl zerstört hat.

6. Gaston Gaudio

Gaston Gaudio ist das, was man einen reinen Sandplatzspezialisten nennt. Der Argentinier fühlte sich auf der roten Asche zu Hause und bekam den Spitznamen "El Gato", die Katze, verpasst. Bei den French Open 2004 sollte sich sein sehnlichster Traum, der Grand-Slam-Sieg in Paris, erfüllen. Im Finale traf er auf seinen Landsmann Guillermo Coria, der als haushoher Favorit in das Endspiel ging und zuvor von 38 Spielen auf Sand nur eines verloren hatte. Das Spiel zwischen "El Gato" und "El Mago", der Magier, wie Coria genannt wurde, hatte bereits eine Vorgeschichte.

Nach seiner Halbfinalniederlage 2003 beim Turnier in Hamburg verpasste Gaudio seinem Landsmann in der Umkleide eine Ohrfeige, weil er sich von ihm betrogen fühlte. Coria hatte sich nach dem zweiten Satz wegen Verletzung eine Auszeit genommen, war dann putzmunter auf den Platz zurückgekehrt und hatte nach abfälligen Gesten den dritten Satz locker 6:0 gewonnen. Freunde waren die beiden Argentinier fortan nicht. Im Finale konnte Gaudio sich dafür nun endlich rächen. Doch "El Gato" war anfangs gegen die magischen Kräfte von "El Mago" chancenlos und wurde vorgeführt. 0:6 3:6 hieß das ernüchternde Ergebnis nach zwei Sätzen.

Doch Gaudio kämpfte sich in die Partie zurück und gewann schließlich das Match nach Abwehr von zwei Matchbällen in den folgenden Sätzen mit 6:4, 6:2, 8:6. Der Argentinier war am Ziel seiner Träume angekommen und hatte sich selbst auch besiegt. "Ich bin selbst mein schwierigster Gegner", meinte Gaudio immer über sich selbst. Zwar gelangen ihm nach seinem Triumph bei den French Open noch fünf weitere Turniersiege bei kleineren Sandturnieren, doch der Kampf gegen sich selbst ging immer öfter verloren.

Besonders haften bleibt seine Niederlage als Titelverteidiger ein Jahr später bei den French Open 2005. Im Achtelfinale führte Gaudio gegen David Ferrer mit 4:0 im fünften Satz und sagte zum Coach von Ferrer. "Mach dir keine Sorgen. Ich werde heute nicht gewinnen". Er verlor tatsächlich sechs Spiele in Folge und das Match. Kurze Zeit später begann der rasante Absturz, bis zum Verschwinden aus der Weltrangliste des Argentiniers, der sich aufgrund seiner psychischen Labilität auf dem Tennisplatz auch in die Hände eines Psychiaters begab.

5. MaliVai Washington

Es schien schon so, als ob MaliVai Washington das Größte in seiner Karriere bereits erreicht hatte. Im Jahre 1994 wurde der US-Amerikaner vom "People-Magazin" zu den schönsten 50 Menschen der Welt gewählt. Auf dem Tennisplatz lief es dagegen nur halb so gut. Mit Weltranglistenposition elf hatte Washington seine beste Platzierung im Jahre 1993 schon längst erreicht. Doch dann kam das Wimbledonturnier 1996 und der sensationelle Lauf des Tennis-Beau.

Im Viertelfinale stand Washington gegen den Deutschen Alexander Radulescu , der merklich auch zur Eintagsfliege taugt, vor dem Aus. Zwei Matchbälle musste er abwehren und profitierte zudem davon, dass Radulescu einen Punkt im fünften Satz zu seinen Ungunsten überstimmte. Auch im Halbfinale gegen seinen Nachbarn und Freund Todd Martin lag er im fünften Satz bereits mit 1:5 zurück und konnte die Partie noch drehen. Im Finale der Ungesetzten traf er schließlich auf den Niederländer Richard Krajicek. Es sollte ein einseitiges und farbloses Finale werden.

Das Interessanteste passierte schon vor dem Match, als eine Flitzerin namens Melissa Johnson beim Pressefoto nur sehr spärlich bekleidet an den beiden Finalisten vorbei flitzte und für Unterhaltung sorgte. Washington war wohl so beeindruckt von der Vorstellung der jungen Dame, dass er sich nicht mehr auf das Finale konzentrieren konnte und deutlich verlor. "Ich sah diese Dinger umher wabbeln, und sie hat mich dabei angelächelt. Ich wurde nervös. Drei Sätze später war ich erledigt. Wenn sie zurückgekommen wäre, hätte ich vielleicht mehr Glück gehabt", kommentierte Washington diese prekäre Situation. Nach dem Wimbledonfinale erreichte der US-Amerikaner keine nennenswerten Ergebnisse mehr.

4. Chris Lewis

Neuseeland ist gerade nicht als große Tennisnation bekannt. Das trifft eher auf das benachbarte Australien zu. Trotzdem schaffte es mit Chris Lewis ein Spieler für Furore zu sorgen. Der Neuseeländer galt als "Journeyman". Ein Mitläufer, der zwar auf der Tour dabei ist, aber keine großartigen Erfolge erzielen konnte. Bis zum Sommer des Jahres 1983.

Beim Wimbledonturnier fand sich Lewis als Nummer 91 der Weltrangliste auf einmal nach starken Auftritten im Finale wieder. Doch dort sollte ihm eine Lehrstunde erteilt werden. Gegen John McEnroe war er völlig chancenlos, holte nur sechs Spiele und reihte sich nach seinem Wimbledoncoup anschließend wieder brav in die Schar der Mitläufer ein. Von neuseeländischen Tennisspielern hat man bis heute wenig gehört, mit einer kleinen Ausnahme namens Brett Steven.

3. Mariano Puerta

Nicht gerade voller Ruhm verlief die Karriere von Mariano Puerta. Der Argentinier galt als hoffnungsvolles Talent, ehe er im Jahre 2003 beim Turnier in Vina del Mar des Dopings überführt wurde. Ihm wurde die Einnahme eines verbotenen Asthmamittels nachgewiesen und daraufhin für zwei Jahre gesperrt, die aber später auf neun Monate reduziert wurde.

Nach dem Ablauf seiner Sperre und dem Absturz in der Weltrangliste musste Puerta wieder vorn vorne anfangen. Der Linkshänder spielte sich kontinuierlich wieder nach oben und erreichte bei den French Open 2005 völlig überraschend das Endspiel, in dem er jedoch dem damaligen Shootingstar Rafael Nadal unterlag. Kurze Zeit später kam es zum erneuten Totalabsturz.

Mariano Puerta wurde Ende des Jahres 2005 wieder des Dopings überführt. Diesmal war es die Einnahme des Kreislaufmedikaments Etilefrin, das ihm eine achtjährige Sperre einbrachte, was gleichzeitig das Karriere-Aus bedeutet hätte. Doch der Argentinier zog vor Gericht und erwirkte eine Verkürzung der Sperre auf zwei Jahre, da die Dosis zu gering war, um Auswirkungen auf seine Leistung zu haben. Im Jahr 2007 dann das erneute Comeback von Mariano Puerta, das zwei Jahre später erfolglos endete.

2. Martin Verkerk

Es war so etwas wie "verkerke Welt" in Paris im Jahre 2003, als ein Niederländer mit dem Namen Martin Verkerk sich in das Finale der French Open hämmerte. Den damals 24-Jährigen hatten wohl nur absolute Kenner der Tennisszene oder Hellseher auf der Rechnung. Der baumlange Verkerk war mit seiner Größe von 1,95 Meter so gar nicht prädestiniert für den langsamen Sandboden. Zuvor gelang ihm nur ein Turniersieg auf einem schnellen Hallenboden.

Doch in Roland Garros sollte der Stern von Verkerk aufgehen, der zuvor noch kein Match bei einem Grand-Slam-Turnier hatte gewinnen können. Von Runde zu Runde steigerte sich der Niederländer und bezwang im Viertelfinale den ehemaligen French-Open-Sieger Carlos Moya. Im Halbfinale trieb er den großen Turnierfavoriten Guillermo Coria mit krachenden Aufschlägen und seinem Paradeschlag der einhändigen Rückhand zur Verzweiflung. Der Lohn für den starken Auftritt war der Einzug in das Finale. Dort war Verkerk jedoch völlig chancenlos gegen Juan Carlos Ferrero und holte insgesamt nur sechs Spiele.

So schnell wie der Stern von Verkerk aufging, so schnell erlosch auch sein Licht am Tennishimmel. Immer wieder hatte der Niederländer mit Schulterproblemen zu kämpfen. Von Juli 2004 bis Februar 2007 konnte er nur ein einziges Spiel bestreiten. So war es auch kaum verwunderlich, dass Verkerk Ende 2008 seinen Rücktritt vom Tennissport bekannt gab.

1. Roberto Carretero

Wenn der Stempel "Eintagsfliege" auf einen Spieler perfekt passt, dann auf ihn. Nur die wenigsten, und das sind bestimmt eher deutsche Tennisfans, werden sich wohl an Roberto Carretero erinnern, der im wahrsten Sinne des Wortes nur ein Turnier lang tanzte. Er kam, spielte, siegte und verschwand dann auch schnell wieder.

Beim Masters-Turnier 1996 am Hamburger Rothenbaum tauchte der Spanier wie Phönix aus der Asche auf. Als Qualifikant und mit Platz 143 in der Weltrangliste erreichte er das Hauptfeld und setzte dort seinen Siegeszug fort. Im Halbfinale schlug er Yevgeny Kafelnikov und im Finale vernaschte er Alex Corretja, so dass er der erste Qualifikant wurde, der ein Masters-Turnier gewinnen konnte.

Was dann folgte war ein Absturz, der seinesgleichen sucht. Bei den anschließenden French Open schied Roberto Carretero in der ersten Runde aus. Es dauerte einige Zeit bis der Spanier endlich mal wieder ein Spiel auf der Tour gewinnen konnte. Nach seinem Coup in Hamburg erreichte Roberto Carretero mit Position 58 seine höchste Platzierung. Ein Jahr später war er nur noch die Nummer 334. Roberto Carretero hatte seine 15 Minuten bereits gehabt.