Moutet startete blitzartig, lag schnell mit 4:0 in Führung - und verwertete schon nach 21 Minuten seinen ersten Satzball. Dabei zeigte sich der 18-Jährige aus Neuilly besonders dann unaufhaltsam, wenn er den ersten Aufschlag ins Feld brachte: 85 Prozent der Punkte gingen dabei an Moutet.
Den zweiten Satz begann der an Position elf gereihte Rodionov besser, holte sich zwei Breakchancen zum 2:0, die er allerdings nicht verwerten konnte. Moutet machte es besser, holte sich umgehend den Aufschlag des Österreichers. Das reichte am Ende, auch wenn Rodionov bei 3:5 vorerst noch einen Matchball abwehren konnte. Nach etwas weniger als einer Stunde hatte sich Corentin Moutet dann aber einen Platz im Halbfinale gesichert.
In Österreich wird Jurij Rodionov übrigens schon bald auf Herren-Ebene zu sehen sein: Der 18-Jährige hat für die Qualifikation für die Generali Open in Kitzbühel eine Wildcard erhalten.