Johannes Herber wird nach seinem erneuten Kreuzbandriss seine Reha in Berlin absolvieren. Alba Berlin und Herber haben die Auflösung seines Vertrages einvernehmlich aufgehoben.
Der vom Verletzungspech verfolgte Johannes Herber kehrt zu Rehabilitationsmaßnahmen in die Hauptstadt zurück. Basketball-Bundesligist Alba Berlin und der deutsche Nationalspieler hoben die Auflösung des Vertrages einvernehmlich auf. Nach seinem erneuten Kreuzbandriss kann der 26-Jährige die Rehabilitation somit in Berlin absolvieren.
Baldi: "Herber soll schnell in Spielbetrieb zurückfinden"
"Johannes hatte in den letzten beiden Jahren sehr viel Verletzungspech. Wir wollen ihm die Möglichkeit geben, unter bestmöglichen Bedingungen und mit der Anbindung an die Infrastruktur unseres Klubs an seinem Comeback zu arbeiten und so hoffentlich möglichst bald in den Spielbetrieb zurückzufinden", erklärte Alba-Geschäftsführer Marco Baldi.
Auch Herber hofft darauf, so schnell wie möglich auf das Parkett zurückzukehren: "Ich bin Alba Berlin sehr dankbar, dass sie mir die Möglichkeit geben, weiterhin an den Verein gebunden zu sein und die professionellen Bedingungen für meine Rehabilitation zu nutzen. Ich hoffe, dass mir das dabei hilft, möglichst schnell zurück auf das Spielfeld zu kommen."
Kreuzbandriss nach Vertragsauflösung
Im August 2009 hatten sich Alba und der Spieler auf die Auflösung des Vertrages geeinigt, damit Herber, der zuletzt immer wieder durch Verletzungen zurückgeworfen wurde, bei einem anderen Verein mehr Spielpraxis sammeln könne.
Kurz darauf erlitt Herber in einem Trainingslager der deutschen Nationalmannschaft erneut einen Kreuzbandriss, der ihn zu einer langfristigen Pause zwingt. Seine Rehabilitation wird er nun in Berlin absolvieren.