Schlusslicht Alba Berlin hat in der EuroLeague einen Coup knapp verpasst. Der Bundesligist, in der Königsklasse abgeschlagen und ohne Playoff-Chance, hatte den Tabellenführer Real Madrid lange am Rande einer Niederlage, unterlag aber letztlich mit 79:86 (40:36) und führte seine Negativserie von nun sieben Niederlagen nacheinander im Wettbewerb fort.
Im Anfangsviertel zog Berlin mit Weltmeister Johannes Thiemann das Tempo an und erarbeitete sich einen Vorsprung von zehn Punkten. Bis zur Halbzeit kämpfte sich Real heran und übernahm in der zweiten Hälfte dann die Führung. Angeführt von Matt Thomas (16 Punkte) blieb Berlin bis ins Schlussviertel im Spiel, auch dank der starken 20 Zähler von Ex-NBA-Spieler Mario Hezonja entschied Favorit Real die Partie aber zu seinen Gunsten.
Pokalsieger Bayern München hat als zweiter deutscher Vertreter am Mittwoch (20.30 Uhr/MagentaSport) die Chancen, einen wichtigen Schritt im Rennen um die K.o.-Phase zu machen. Die Münchner treffen auf den Tabellennachbarn Valencia Basket und könnten mit einem Sieg an den Spaniern vorbeiziehen.