Basketball: Frankreich mit Comeback-Sieg, Klatsche für Großbritannien

Zwei deutsche Gruppengegner bei der EM in Slowenien (4. bis 22. September) haben am Donnerstag getestet. Während die Briten in Finnland eine deutliche Abreibung erhielten, kämpften sich die Franzosen gegen Serbien in einer wechselvollen Partie zurück und feierten ihren sechsen Sieg im sechsten Vorbereitungsspiel.

Frankreich - Serbien 78:74 n.V.

Frankreich: Parker (14), Ajinca (13), Gelabale (13), Lauvergne (13)

Serbien: Krstic (14), Ancusic (13), Kalinic (12)

Vize-Europameister Frankreich, am 4. September EM-Auftaktgegner der deutschen Nationalmannschaft, verschaffte sich in Antibes gegen Serbien durch einen 9:2-Lauf im zweiten Viertel einen deutlichen Vorsprung in einer bis dato ausgeglichenen Partie.

Die 38:25-Pausenführung der Bleus schmolz jedoch im dritten Abschnitt dahin und wurde durch einen Dreier des immer stärker aufdrehenden Danilo Ancusic mit der Sirene nach 30 Minuten in einen 49:51-Rückstand gedreht.

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Im Schlussviertel sahen dann die Serben gar wie der sichere Sieger aus, ehe Frankreichs insgesamt schwach spielender Superstar Tony Parker (5/16 FG) Verantwortung übernahm und seine Mannschaft durch zwei Dreier in den letzten 96 Sekunden zum 69:69 noch in die Verlängerung brachte.

Dort spielten die Franzosen ihre größere Klasse aus. Ein verwandelter Sprungwurf von Parker zur 78:74-Führung 21 Sekunden vor Schluss brachte schließlich die Entscheidung.

Finnland - Großbritannien 88:66

Finnland: Koponen (14)

Großbritannien: Boateng (13), van Oostrum (12), Johnson (12)

Der Spielplan der EM im Überblick