Der Basketball-Weltverband FIBA hat den Einsatz von Vuvuzelas bei der anstehenden WM in der Türkei aus gesundheitlichen Gründen untersagt und droht bei Missbrauch mit Hallenverbot.
Der ohrenbetäubende Lärm von Vuvuzelas bleibt Zuschauern bei der Basketball-WM in der Türkei (28. August bis 12. September) erspart.
Der Weltverband FIBA verbot WM-Besuchern am Montag zum Schutze der Gesundheit von Zuschauern und Aktiven die Mitführung der durch die Fußball-WM in Südafrika berüchtigten Tröten in den Hallen.
Hallenverbote als Konsequenz
Für Missachtung der Verbannung, die auch für Druckluft-Fanfaren gilt, drohen Fans neben der Beschlagnahmung der Vuvuzelas auch Hallenverbote.
In einer Mitteilung erläuterte die FIBA ihre Entscheidung mit der Gefahr einer Schädigung des Gehörs bei Zuschauern aufgrund der enormen Lautstärke von Vuvuzela-Klängen.
Das Risiko erscheint im Vergleich zur Fußball-WM außerdem dadurch erhöht, weil die Basketball-Spiele in einer geschlossenen Halle stattfinden und der Schall deswegen nicht entweichen kann.
Schließlich dürften auch die negativen Erfahrungen mit dem Vuvuzela-Sound bei den TV-Übertragungen aus Südafrika in die FIBA-Entscheidung für das Verbot eingeflossen ein.
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