Tag 12: Damenfinale in Wimbledon - da kommt auch der eine oder andere Promi. Ben Stiller wurde in Begleitung seiner Frau Christine gesichtet
Das Ambiente in London war einem Finale angemessen: Prall gefüllte Ränge auf dem Centre Court, tolles Wetter und ein hochklassiges Spiel
Serena Williams, die an Nummer zwei gesetzte Amerikanerin, traf auf ihre zwei Jahre ältere Schwester Venus
Die war als Titelverteidigerin angereist und hatte bis zum Finale noch keinen Satz verloren. Doch in Serena fand sie ihre Meisterin
Nach 87 Minuten reckte die 27-Jährige die Fäuste in die Luft. Nach einem 7:6 und 6:2 holt sie ihren dritten Titel
Venus musste einsehen, dass sie an diesem Tag chancenlos war und gratulierte ihrer Schwester fair
Überglücklich nahm Serena die Sieger-Schale entgegen. Der Aufpasser nebenan konnte die Freude offenbar nicht teilen
Als die Williams-Schwestern schließlich gemeinsam den Platz verließen, konnte aber auch Venus schon wieder lachen
Doch am Samstag gab es weitere Titel zu vergeben: Bei den Juniorinnen setzte sich die Thailänderin Noppawan Lertcheewakarn gegen Kristina Mladenovic aus Frankreich durch
Im Herren-Dopple kamen Daniel Nestor und Nenad Zimonjic zu einem hart umkämpften Sieg
Die Gebrüder Mike und Bob Bryan waren zwar an Nummer eins gesetzt, gegen die Titelverteidiger zogen sie dennoch den Kürzeren
Zu guter Letzt konnte auch Venus Williams wieder strahlen. Mit ihrer Schwester Serena verteidigte sie den Doppel-Titel vom Vorjahr
Die Australierinnen Sam Stosur und Rennae Stubbs unterlagen mit 6:7 und 4:6, konnten sich aber auch über Platz zwei freuen
Tag 11: Vor dem Spiel ein kleiner Plausch am Netz. Vielleicht sprechen sie ja über die neuesten Handtaschen der Damen, oder über ein gemeinsames Abendessen
Im Spiel gab Roger Federer dann Vollgas. Der Schweizer zeigte eine fast fehlerfreie Leistung und dominierte die Ballwechsel mit Aufschlag und Vorhand
Auch Ablenkungsmanöver von Tommy Haas brachten den Schweizer nicht aus dem Konzept
Auch wenn sich Tommy sichtlich große Mühe gab
Federer nahm die Hampeleien seines Konkurrenten mit Humor
Trotzdem wollte sich der freche Tommy nochmal bei seinem Gegner vergewissern
Am Ende gab es Standing Ovations für die Protagonisten. Hass dürfte nicht zu enttäuscht sein und Federer will am Sonntag Tennis-Geschichte schreiben
Tag 10:Dem Himmel sei Dank. Serena Williams bedankte sich nach dem Halbfinal-Sieg gegen Elena Dementiewa bei den Tennis-Göttern. Beistand wird sie auch im Finale gegen ihre Schwester brauchen
Auch Elena Demtiewa versuchte es mit einem Stoßgebet. Scheinbar war der Draht von Serena Williams besser. Nach drei hart umkämpften Sätzen kam für sie das Aus.
Venus Williams überrannte die Nr. 1 der Welt, Dinara Safina, im Halbfinale von Wimbledon förmlich. 6:1, 6:0 lautete das Ergebnis nach nicht einmal einer Stunde
Dinara Safina und die vergeblichen Mühen. Diesen Ball erreicht sie nicht. Ein Spiegelbild der Partie gegen Titelverteidigerin Venus Williams, die in allen Belangen besser war
Tag 9: Tommy Haas im Viertelfinale: Der 31-Jährige musste gegen Novac Djokovic ran
Haas zeigte die starke Form der letzten Wochen und gewann in vier Sätzen
Bei Djokovic lief dagegen nicht viel zusammen: Sein Gesicht spricht Bände
Am Ende zeigte er sich freilich als fairer Verlierer und gratulierte Haas zu seinem ersten Hablfinale in Wimbledon
Dort trifft der Deutsche auf Roger Federer: Der machte mit Ivo Karlovic kurzen Prozess - Sieg in drei Sätzen
Auch Andy Murray steht im Halbfinale: Der Schotte bezwang Juan Carlos Ferrero in drei Sätzen
Murray trifft dort auf Andy Roddick, der gegen Lleyton Hewitt nach knapp vier Stunden in fünf Sätzen gewann
Tag 8: Elena Dementiewa zog im Eiltempo ins Halbfinale ein. Die Russin ließ Francesca Schiavone beim 6:2 und 6:2 keine Chance
Sabine Lisicki hatte gegen Dinara Safina ihren nächsten großen Wimbledon-Auftritt
Trotz verlorenem ersten Satzes jubelte am Ende doch die an Nummer 1 gesetzte Russin
Aber das Wimbledon-Publikum applaudierte Lisicki zurecht für ihre tolle Leistung
Die zwei fehlenden Halbfinalistinnen sind fest in Williams-Hand! Venus machte mit Agnieszka Radwanska kurzen Prozess...
...und Serena ließ Victoria Azarenka beim 6:2, 6:3 ebenfalls nicht den Hauch einer Chance
Tag 7: The Mighty Fed - so nennen die Amerikaner Roger Federer, zeigte gegen Robin Söderling einmal mehr seine ganze Klasse auf dem Heiligen Rasen
Robin Söderling musste Federer nach drei Sätzen zum Sieg gratulieren. Anders als im Finale der French Open konnte er den Schweizer aber zwei Mal in den Tie-Break zwingen
Die Schulter scheint zu halten, der Spaß am Tennis ist zurück - Tommy Haas steht im Viertelfinale von Wimbledon. Auf die alten Tage wird Rasen noch sein Lieblingsbelag
Ana Ivanovic verletzte sich im Match gegen Venus Williams am Oberschenkel. Auch die Behandlung des Physiotherapeuten brachte nichts...
Die ehemalige Nummer eins der Welt musste zu Beginn des zweiten Satzes unter Tränen aufgeben. Gegnerin Venus Williams steht damit im Viertelfinale
Auch der Cousin der Queen, der Herzog von Kent, ließ sich an der Church Road blicken. Wirklich viel Spaß scheint das Blaue Blut aber nicht zu haben
Ein seltener Anblick im Damentennis und bei Serena Williams - ein schulbuchmäßiger Rückhandvolley mit nur einer Hand am Schläger
Jennie Mostrom, die Verlobte von Robin Söderling - Ihr wird es sicherlich gelingen den Schweden von der elften Niederlage gegen Roger Federer abzulenken
Fernando Verdasco hatte es im Achtelfinale mit Ivo Karlovic zu tun. Auch der Spanier konnte den Aufschlag des Kroaten nicht durchbrechen und schied aus
Anders als Bruder Marat, der sich in der ersten Runde nach einer grausamen Vorstellung verabschiedete, gab Dinara Safina gegen Amelie Mauresmo alles
Andy Murray zeigt aber mal so richtig Emotionen. Er will den Heimsieg wohl mehr als alles andere und nicht enden wie Tim Henman
Apropos Henman, der Henman Hill darf jetzt wohl offiziell in Mount Murray umbenannt werden. Tausenden sehen dort das Spiel der Nummer drei der Welt
Amped up - so kennen und lieben die Fans Lleyton Hewitt. Der Australier brennt innerlich und lässt auch alle daran teilhaben
Mit voller Power wehrte sich Caroline Wozniacki gegen Sabine Lisicki. Doch es half nichts: Die Dänin ging glatt in zwei Sätzen unter
Endlich - der Himmel öffnet seine Pforten und die Organisatoren schließen das Dach. Zum ersten Mal in diesem Jahr: Typisch englisches Wetter
Da ist das Ding in seiner vollen Pracht. Das neue Dach des Centre Courts - eine echte Augenweide und ein neues Wahrzeichen an der Church Road