Tumba, der 1931 mit dem Namen Johansson geboren worden war und später seinen Nachnamen in Anlehnung an seine Heimatstadt geändert hatte, gewann mit Schweden 1953, 1957 und 1962 den WM-Titel. 1952 holte er in Oslo die olympische Bronzemedaille, zwölf Jahre später gewann er in Innsbruck sogar Silber. Mit Djurgardens IF gewann Tumba zudem acht nationale Meistertitel in Schweden. Bis heute ist der frühere Mannschaftskapitän mit 186 Toren in 245 Spielen von 1950 bis 1966 der beste Scorer in Schwedens Nationalteam.
"Bester schwedischer Eishockey-Spieler aller Zeiten"
1957 nahm er bei den Boston Bruins als erster europäischer Spieler an einem Trainingscamp in der NHL teil. 1997 wurde Tumba in die Hall of Fame des Weltverbandes IIHF aufgenommen, zwei Jahre später erhielt er den Titel "bester schwedischer Eishockey-Spieler aller Zeiten".Schon während seiner Eishockey-Zeit gewann er 1959 den Meistertitel in Schwedens Fußball-Liga und absolvierte sogar ein Länderspiel. Nach dem Ende seiner Eishockey-Karriere begann Tumba mit Golf und trat in seinem Heimatland als Repräsentant für die Sportart auf. In Moskau veranlasste er 1988 den Bau des ersten Golfplatzes in der Sowjetunion.