Drei deutsche Pleiten in der Champions League

SID
Sean Simpson und die Adler Mannheim verloren in Lugano nach Overtime
© getty

Der siebenmalige deutsche Meister Adler Mannheim hat in der Champions League einen Rückschlag im Kampf um den Einzug in die erste K.o.-Runde kassiert.

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Niederlagen gab es auch für Vizemeister Grizzly Wolfsburg und die Krefeld Pinguine.

Die Adler unterlagen am Mittwoch am vorletzten Spieltag der Dreier-Gruppe C bei Tabellenführer HC Lugano in der Schweiz 3:4 (1:0, 1:2, 1:1, 0:1) nach Verlängerung, nachdem sie bis acht Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit noch geführt hatten.

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Am Sonntag reicht den Mannheimern bei Tappara Tampere in Finnland allerdings schon das Erreichen der Verlängerung, um die Runde der besten 32 zu erreichen. Gegen Lugano, das schon das Hinspiel in Mannheim 3:2 gewonnen hatte, trafen David Wolf, Ryan MacMurchy und Marcus Kink für die Adler .

Niederlagen für Wolfsburg und Krefeld

Wolfsburg rutschte nach einem 1:6 (0:1, 0:2, 1:3) bei Dynamo Pardubice und der zweiten Niederlage im dritten Spiel der Gruppe A auf den dritten und letzten Tabellenplatz ab. Das Hinspiel gegen die von Peter Draisaitl, Vater von NHL-Jungstar Leon Draisaitl, trainierten Tschechen hatte Wolfsburg am Sonntag noch 6:0 gewonnen.

Damit müssen die Wolfsburger, für die Kris Foucoult in Pardubice traf, am Freitag beim schwedischen Titelverteidiger Frölunda Göteborg gewinnen, um noch Zweiter zu werden.

Schlecht sieht es auch für Krefeld aus, die durch ein 3:5 (0:3, 1:0, 2:2) bei Vitkovice Ostrau/Tschechien ebenfalls mit einem Sieg und zwei Niederlagen auf den letzten Platz der Gruppe E fielen. Damit stehen die Pinguine am Samstag bei Spitzenreiter Kärpät Oulu/Finnland unter Zugzwang. Am Mittwoch verkürzten Marco Rosa, Herberts Vasilejvs und Marc Mancari zwischenzeitlich für Krefeld.

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