Aus dem Kader gestrichen wurden nach den beiden Testspiel-Niederlagen in Norwegen (1:5, 2:5) die Stürmer Mirko Höfflin (Adler Mannheim), Thomas Holzmann (Augsburger Panther), Jakob Mayenschein (Red Bull München) und Maximilian Kammerer sowie Verteidiger Marco Nowak (beide Düsseldorfer EG). "Die Entscheidung ist mir sehr schwer gefallen", sagte Sturm.
Am Dienstagmittag trifft sich der 26-köpfige Kader des DEB in Mannheim zu einem Kurztrainingslager. Nach drei Trainingseinheiten fliegt der Tross am Donnerstag von Frankfurt aus nach Weißrussland zu den nächsten beiden Länderspielen (14. und 15. April). "Weißrussland ist ein unangenehmer Gegner, der uns enorm fordern wird", sagte Sturm.
NHL-Spieler stoßen später zum Team
Bis zum WM-Auftakt am 5. Mai gegen die USA folgen dann noch vier Testspiele auf eigenem Eis gegen Tschechien und Lettland. Bis dahin dürfte sich der DEB-Kader weiter verändern.
Aus der NHL kann Sturm mit Stürmer Tobias Rieder planen, der mit den Arizona Coyotes die Playoffs deutlich verpasst hat, sowie mit Torhüter Thomas Greiss und Verteidiger Dennis Seidenberg, die mit den New York Islanders keine Chance mehr haben.