"Wir haben wirklich ein tolles Spiel abgeliefert und hatten genügend Chancen, aber leider nicht das Glück auf unserer Seite."
Vor allem im dritten Drittel und zu Beginn der Verlängerung war das Sturm-Team deutlich überlegen gewesen, hatte das dritte Tor aber nicht erzielen können. "Wir müssen es aus den Köpfen streichen und die positiven Sachen mitnehmen", forderte auch Kapitän Christian Ehrhoff.
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Noch ist die Viertelfinalteilnahme bei der Heim-WM möglich. "Wir müssen die beiden letzten Spiele gewinnen", sagte Sturm mit Blick auf die verbleibenden Vorrundenpartien am Samstag (20.15 Uhr im LIVETICKER) gegen Aufsteiger Italien und am Dienstag (20.15 Uhr im LIVETICKER) gegen den direkten Konkurrenten Lettland.
In der entscheidenden Phase setzt der Bundestrainer auf weitere Unterstützung aus der NHL. Jungstar Leon Draisaitl von den Edmonton Oilers trifft ebenso am Samstag in Köln ein wie Torwart Philipp Grubauer von den Washington Capitals. Ob ein Einsatz schon gegen Italien infrage kommt, ließ Sturm noch offen. "Bei Leon ist es wahrscheinlicher als bei Grubi", sagte er.
Beste Eishockey-Einschaltquote
Die unglückliche 2:3-Niederlage der Nationalmannschaft nach Verlängerung gegen Dänemark bei der Heim-WM hat dem übertragenden TV-Sender Sport1 die beste Eishockey-Einschaltquote seit sechs Jahren beschert. 1,05 Millionen Zuschauer schalteten im Schnitt ein, das bedeutete einen Marktanteil von 3,7 Prozent.
In der Spitze sahen 1,55 Millionen Fans zu. Damit wurde auch die Quote vom 2:1 zum WM-Start gegen die USA (950.000) überboten. Bei der WM 2011 hatten 1,17 Millionen Zuschauer die 2:5-Viertelfinalniederlage gegen Schweden verfolgt.
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