Der aktuelle Vertrag zwischen Verband und Profiliga läuft im kommenden Jahr aus. "Das Gemeinsame steht im Vordergrund", betonte der DEL-Aufsichtsratsvorsitzende Jürgen Arnold und begründete die lange Laufzeit: "Uns als Liga geht es um die Nationalmannschaft und den Nachwuchs. Das kann man nicht von heute auf morgen regeln."
Die Vertragslänge orientiert sich am DEB-Konzept "Powerplay 26", das zum Ziel hat, zu diesem Zeitpunkt international um Medaillen mitspielen zu können. Über die Finanzen sei man sich schnell einig gewesen, betonten beide Seiten. "Geld war nicht das Kernthema, wir sind gut ausgestattet", sagte Reindl. Die 14 DEL-Klubs sind seit drei Jahren wieder Mitglieder des Verbandes.
Unter dem neuen Präsidenten Reindl hat sich das Verhältnis deutlich entspannt. Der aktuell noch gültige Vertrag war 2012 erst nach harten Auseinandersetzungen zu Stande gekommen.