Rosberg hatte sowohl Alonso als auch McLaren-Pilot Lewis Hamilton bei zwei harten Manövern teilweise von der Strecke gedrängt. Die Rennkommissare sprachen den 26-Jährigen nach eingehender Untersuchung nach dem Rennen aber frei und begründeten ihre Entscheidung nach knapp drei Stunden Beratung unter anderem damit, dass Alonso bei dem Manöver hinter Rosberg gewesen sei.
"Er hat mich von der Strecke gedrängt. Man muss Platz lassen, man muss immer Platz lassen", hatte Alonso während des Rennens per Funk gewettert und dabei mit der Faust gedroht. "Er hat mit allem, was möglich ist, seinen Platz verteidigt. Das war keine Gefährdung", sagte dagegen Mercedes-Sportchef Norbert Haug.
Rosberg hatte eine Woche nach seinem ersten Formel-1-Sieg in China den fünften Platz belegt. Ferrari-Pilot Alonso kam in Bahrain als Siebter ins Ziel.
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