Im Gespräch mit "Motorsport-Total" erklärte Wolff: "Die DTM kann nicht nur eine Station auf dem Weg in die Formel 1 sein, sondern eine echte Alternative."
Das sehe man an Beispielen wie Paul di Resta, der über die DTM den Weg in die Formel 1 gefunden hat.
Dass Mercedes in dieser Saison mit sechs statt acht Autos antreten wird, sei mit den anderen Herstellern noch zu diskutieren. Man danke darüber nach, ob man im nächsten Jahr wieder acht Fahrzeuge einsetzen werde.
"Da werden wir uns mit den Kollegen zusammensetzen und das diskutieren", so Wolff. Dabei werde ein "sehr amikales Umfeld" herrschen.
Wolff: Bonus der DTM ist ihre Flexibilität
Das Regelmeeting kurz vor dem Saisonstart habe keine großen Änderungen gebracht. Die Stärke der DTM liege in ihrer "Flexibilität", doch es sollten nur "Stellschrauben gedreht" werden: "Das Grundreglement stand nicht mehr zur Debatte."
Zu den Gedankenspiele über eine amerikanische Form der DTM äußerte sich Wolff erfreut: "Die Hersteller haben großes Interesse geäußert an der DTM. Das ist das, was wir auch von den Veranstaltern hören. Zusätzlich haben alle Marken, die sich in der europäischen Serie engagieren, großes Interesse am US-amerikanischen Markt." Auch mit rein europäischen Marken wäre die DTM in Amerika "denkbar".
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