Ohne den Abschied des Rekordweltmeisters hätte sich nach Meinung des Aufsichtsratsvorsitzenden "nicht viel" geändert. "Du brauchst nach einer gewissen Zeit für das ganze Team eine neue Motivation, eine Umstellung", sagte der 64-jährige Lauda der Tageszeitung "Die Welt". Daher sei die Verpflichtung des Engländers Lewis Hamilton von großer Bedeutung gewesen.
"Mit einem neuen Mann kommt eine frische Motivation. Die Verpflichtung eines Top-Fahrers lässt alle mit Ehrfurcht aufschauen", sagte der Österreicher. Zudem habe Mercedes zur neuen Saison für das gesamte Team "neue, bessere Leute" verpflichtet. Schumacher selbst habe in seiner Zeit nichts falsch gemacht: "Der Michael hatte nur das Problem, dass dieses Auto damals nicht funktionierte. Michael ist am Auto gescheitert, nicht an sich."
Das Fahrerduo aus Hamilton und Nico Rosberg (Wiesbaden) hält Lauda derweil nach wie vor für "die beste Fahrerkonstellation, die es gibt. Nicht einmal Fernando Alonso oder Kimi Raikkönen (ab 2014 bei Ferrari, die Red.) werden so gut sein."
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