"Ich habe ihm gesagt: Lass ihnen freie Hand. Wir haben Rennkommissare für solche Zwischenfälle, da ist es nicht nötig, dass das Team über den Ausgang eines Rennens entscheidet", schilderte Ecclestone gegenüber dem Telegraph ein Gespräch mit Wolff. "Wenn Lewis gewinnt, dann lasst ihn. Ebenso Nico. Aber mischt euch nicht ein."
Man müsse die Fahrer ihre Arbeit tun lassen, forderte der Brite. "Wir müssen sie einfach Rennen fahren lassen. Die Leute wollen nicht, dass das Team von außen eingreift. Das ist weder für den Sport, noch für die Fans gut", so Ecclestone.
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Der F1-Boss steht einer Stallorder, die bereits beim Großen Preis von Großbritannien greifen könnte, zudem aus einem weiteren Grund kritisch gegenüber. Gerade im Hinblick auf den weiteren Saisonverlauf könnte ein möglicher Eingriff der Verantwortlichen der Silberpfeile in den Rennablauf schwerwiegende Auswirkungen nach sich ziehen.
"Stellt euch vor, wenn im letzten Rennen der Saison einem der Fahrer gesagt würde, dass er nicht überholen dürfe - und dies würde dann die Weltmeisterschaft entscheiden", erklärte Ecclestone weiter.
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