Nachdem Max Verstappen beim Großen Preis von Belgien mit einem harten Abwehrmanöver gegen Kimi Räikkönen auffiel, forderte Mercedes-Aufsichtsratschef und TV-Experte Niki Lauda einen Psychiatriebesuch für den jungen Niederländer. Der konterte nun auf die Kritik des Österreichers.
"Wenn ich schon gehen muss, dann könnten wir ja zusammen hingehen", witzelte Verstappen in der Sendung "Peptalk" auf dem Sender Ziggo Sport.
Der Red-Bull-Pilot, der für seine riskante Fahrweise bekannt ist, stand in den letzten Wochen in heftiger Kritik. Auslöser war ein Zucken auf der Kemmel-Geraden in Spa, mit dem er einen Angriff Räikkönens spektakulär abblockte.
Zwar möchte Verstappen seinem konsequenten Fahrstil treu bleiben, Räikkönens Ärger über die besagte Aktion kann er aber nachvollziehen: "Wäre ich an Kimis Stelle gewesen, dann hätte ich mich auch beschwert."
Den Belgien-GP beendete Verstappen auf dem elften Platz. Am Sonntag fuhr er beim Großen Preis von Italien als Siebter ins Ziel.
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