Darunter sei ein Ferrari, das Auto eines Ferrari-Kundenteams und eines ohne Ferrari-Antrieb. Bei den ausgebauten Teilen handele es sich um Benzinleitungen, die zwischen dem Durchflussmengen-Sensor und dem Motor liegen. Genau in diesem Bereich hatte Konkurrent Red Bull Racing Tricksereien vermutet, durch die mehr Benzin in den Motor gelangt als erlaubt. Ferrari hatte seit der Sommerpause von einer deutlichen Überlegenheit auf den Geraden profitiert.
Red Bull reichte daher eine offizielle Anfrage zu Grauzonen im Reglement ein, die FIA gab daraufhin Technische Direktiven heraus, um aus möglichen Tricks offizielle Regelübertretungen zu machen. Beim Grand Prix der USA war Ferrari direkt im Anschluss dann deutlich langsamer als in den Wochen zuvor. Zuletzt in Sao Paulo lief es wieder besser, ein eindeutiges Bild ergab sich aber dort nicht. Die FIA geht nun offenbar in die Offensive und will die Systeme vergleichen.