Die 1:16,841 Minuten gelangen ihm auf der weichsten Reifenmischung, es war zugleich die schnellste Ferrari-Runde der bisherigen Tests. Auf die absolute Bestzeit von Mercedes-Pilot Valtteri Bottas (Finnland) fehlte allerdings noch gut eine Sekunde.
Die Bedeutung der Rundenzeiten ist aber ohnehin gering, wichtiger für die Teams ist es, das geplante Programm durchziehen zu können. Vettel war mit letztlich 145 Runden der zweitfleißigste Pilot am Donnerstag, lediglich der Kanadier Nicholas Latifi im Williams kam auf mehr Runden (160). Ein Dreher am Vormittag hatte für Verzögerungen gesorgt.
Beim Weltmeisterteam Mercedes teilten sich indes Bottas und Lewis Hamilton den Tag - der Titelverteidiger rollte allerdings schon aus, kurz nachdem er das Cockpit übernommen hatte. Mercedes nannte Probleme mit dem Öl-Druck als Grund. Das Team untersuchte den Vorfall eingehend, Hamilton konnte am Donnerstag nicht mehr auf die Strecke.
Die zweiten und letzten Tests in Barcelona enden am Freitag, dann übernimmt Vettels Teamrivale Charles Leclerc den Ferrari. In ihre neue Saison soll die Formel 1 am 15. März mit dem Großen Preis von Australien in Melbourne starten.