Dies bedeute jedoch nicht, "dass ich jeden Morgen aufstehe und mich frage, was ich in fünf Jahren tun werde. Ich sehe das ganz entspannt", betonte er. "Ein paar Ideen" habe er aber bereits, sagte der Ferrari-Pilot.
Auf die aktuelle Coronakrise blickt Vettel nicht mehr nur als Rennfahrer. "Zu denken, dass die Formel 1 das Zentrum des Universums ist, wäre ignorant. Es dreht sich nicht alles um die Formel 1. Dass ich drei Kinder und ein gewisses Alter habe, hilft mir dabei, das einzuordnen", sagte Vettel: "Es entwickeln sich neue Interessen. Man wird mit der Zeit einfach reifer."
Wann Vettel seinem Beruf des Formel-1-Fahrers wieder nachgehen kann, ist aktuell noch offen. Wegen der Pandemie wurden die ersten sieben Rennen der Saison verschoben oder gestrichen, frühestens am 7. Juni in Aserbaidschan soll es losgehen.