Black Lives Matter: 14 der 20 Formel-1-Fahrer knien nieder

SID
Verstappen und Leclerc werden vor dem Start in Österreich nicht knien.
© imago images / Poolfoto Motorsport

Angeführt von Weltmeister Lewis Hamilton ist die Mehrzahl der Formel-1-Fahrer vor dem Start zum Großen Preis von Österreich am Sonntag in Spielberg (15.10 Uhr im LIVETICKER) niedergekniet.

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14 der 20 Piloten demonstrierten damit ihre Unterstützung der Bewegung "Black Lives Matter", Hamilton trug diesen Schriftzug vorne auf einem schwarzen T-Shirt, hinten stand End Racism. Bei seinen Kollegen prangte End Racism vorne auf dem Shirt.

Wie angekündigt gehörten Ferrari-Fahrer Charles Leclerc (Monaco) und Red-Bull-Pilot Max Verstappen (Niederlande) zu denen, die nicht das Knie beugten. Dazu zählten außerdem die beiden Alfa-Romeo-Fahrer Antonio Giovinazzi (Italien) und Kimi Räikkönen (Finnland) sowie Daniil Kwjat (Russland/Alpha Tauri) und Carlos Sainz (Spanien/McLaren).

Die Fahrer, die nicht auf das Knie gegangen sind, betonten im Vorfeld allerdings, dass sie gegen Rassismus seien. Sie berücksichtigten nur, dass Niederknien in einigen Ländern als respektlose Geste angesehen wird.

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