Racing Point hatte im Vorfeld angekündigt, gegen ein solches Urteil in Revision zu gehen.
"Es ist sehr schade, dass der Protest aufrechterhalten wird", sagte Teamchef Otmar Szafnauer bei Sky: "Wir haben die Regeln befolgt. Wir haben das Regelwerk gelesen und denken, dass wir alles befolgt haben." Allerdings: "Die Bremsschächte entsprechen dem Reglement und wir können damit fahren bis zum Ende des Jahres", erklärte der US-Amerikaner.
Konkurrent Renault hatte nach dem zweiten Saisonrennen in Spielberg/Österreich sowie den folgenden Läufen in Budapest und Silverstone Protest gegen den RP20 eingelegt. Die Strafe bezieht sich konkret nur auf den Großen Preis der Steiermark am 9. Juli, bezüglich der weiteren Proteste beließ es die FIA bei Verwarnungen.
Die Franzosen warfen Racing Point vor, die vorderen und hinteren Bremsbelüftungen des RP20 nicht selbst entworfen, sondern das Design von Mercedes kopiert zu haben.