Der Große Preis von Aserbaidschan hatte beim Rekordweltmeister der Formel 1 unübersehbar Spuren hinterlassen. "Ich habe auf die Zähne gebissen. Ich kann den Schmerz kaum erklären. Am Ende betet man nur, dass es zu Ende ist", sagte der britische Mercedes-Star, den das Hüpfen (Bouncing) seines Boliden vor allem auf der Geraden quälte.
Schon im Rennen, das Hamilton als Vierter beendete, hatte er über Rückenprobleme geklagt. Durch das Paddock von Baku lief er in einem äußerst steifen Gang.
"Das ist nicht gut. Ich glaube, dass es nicht nur muskulär ist, sondern auch in die Knochen geht", sagte Teamchef Toto Wolff bei Sky. Das Thema Bouncing sei von den Piloten bereits vorab besprochen worden. "Die Fahrer haben die Köpfe zusammengesteckt. Bis auf einen, Fernando Alonso, haben alle gesagt, dass es ein Problem ist", sagte Wolff.