Formel 1 - Bernie Ecclestone bedauert Mick Schumacher: "Mit Michael hätte er heute ein gutes Cockpit"

Von Christian Guinin
Mick Schumacher
© getty

Der ehemalige Geschäftsführer der Formel 1, Bernie Ecclestone, glaubt, dass Mick Schumacher mit der Hilfe seines Vaters Michael noch heute ein Cockpit in der Königsklasse hätte.

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"Mit Michael als Berater an seiner Seite würde Mick als Stammfahrer im Cockpit eines guten Teams sitzen", sagte Ecclestone im Interview mit der Sport Bild.

Vor allem auf die Erfahrung des siebenfachen Weltmeisters hätte Schumacher Jr. bauen können. "Michael hätte seinem Sohn so, so viele Details mit auf den Weg geben können mit all seiner Erfahrung. Er hätte ihm den richtigen Weg gezeigt, fahrerisch, aber auch politisch."

Dass Mick in der Formel 1 gescheitert sei und sein Cockpit nach einer Saison bereits wieder aufgeben musste, macht Ecclestone nicht nur an den Leistungen des 23-Jährigen fest. "Er war im falschen Team. Red Bull wäre für ihn besser gewesen. Dort hätten sie sich mehr um ihn gekümmert und ihn aufgebaut."

Darüber hinaus sei auch der Name Schumacher nicht unbedingt förderlich gewesen. "Die Last seines Namens ist schwer. Seinem Namen gerecht zu werden, ist sein größtes Problem. Es wird schwer für ihn, ein Cockpit zu finden. Vor allem eines, in dem er gewinnen kann. Mick tut mir leid!", so der ehemalige F1-Boss weiter.

Nach zwei Jahren bei Haas musste Mick Schumacher sein Cockpit am Ende der vergangenen Saison aufgeben. Für 2023 ist er als Testfahrer bei Mercedes untergekommen, plant jedoch seine Rückkehr in die Formel 1.

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