In der Formel 1 lässt Red Bull einen Vorwurf gegen seinen Teamchef Christian Horner wegen eines angeblich "grenzüberschreitenden Verhaltens" untersuchen. Das teilte der österreichische Konzern am Montag mit, wenige Wochen vor Beginn der neuen Saison.
"Hinsichtlich der jüngsten Anschuldigungen wurde eine unabhängige Untersuchung eingeleitet. Sie wird von einem externen unabhängigen Ermittlungsanwalt durchgeführt und wird so schnell wie möglich abgeschlossen", hieß es im Red-Bull-Statement, das dem SID vorliegt. Red Bull Racing reagierte zunächst nicht auf eine Anfrage.
Wie unter anderem anderem De Telegraaf und F1-Insider berichten, handelt es sich bei den Anschuldigungen um ein "grenzüberschreitendes Verhalten" gegenüber einer Mitarbeiterin des Teams. Um welchen Vorwurf es sich aber im Detail handelt, ist nicht bekannt.
Beim Weltmeisterteam von Max Verstappen (Niederlande) ist der Brite Horner (50) seit 2005 Teamchef. Über den Vorwurf hatte zuerst die niederländische Tageszeitung De Telegraaf berichtet, derzufolge Horner den Vorwurf abstreitet. Die neue Formel-1-Saison beginnt am ersten März-Wochenende mit dem Grand Prix von Bahrain.