Die Formel 1 wird künftig mit elf statt zehn Teams an den Start gehen. Wie die Königsklasse des Motorsports am Montagabend bekanntgab, wird General Motors ab der Saison 2026 als Konstrukteur einsteigen.
In der offiziellen Mitteilung heißt es, dass "eine grundsätzliche Vereinbarung mit General Motors (GM) getroffen wurde, um GM/Cadillac als elftes Team im Jahr 2026 in die Formel 1 zu bringen".
"Zusätzlicher Wert und Interesse" für die Formel 1
"Angesichts der anhaltenden Wachstumspläne der Formel 1 in den USA haben wir immer daran geglaubt, dass die Aufnahme einer beeindruckenden US-Marke wie GM/Cadillac in die Startaufstellung und GM als künftiger Power-Unit-Lieferant dem Sport zusätzlichen Wert und Interesse verleihen könnte", erklärte der scheidende Liberty Media CEO und Präsident Greg Maffei.
Man traue "der Führung von General Motors und ihren Partnern zu, dass sie erhebliche Fortschritte bei der Vorbereitung auf den Einstieg in die Formel 1 gemacht haben. Wir freuen uns darauf, den Bewerbungsprozess für das GM/Cadillac-Team für den Einstieg in die Meisterschaft im Jahr 2026 voranzutreiben."
Zunächst soll der US-amerikanische Automobilhersteller als Kundenteam starten, ab 2028 ist dann aber geplant, den Rennstall mit eigenen Antriebseinheiten zu versorgen. Als Homeground soll das Andretti-Global-Projekt in Silverstone fungieren.