Der WM-Spitzenreiter aus Heppenheim musste sich seinem Teamkollegen um 43 Tausendstelsekunden geschlagen geben. Bottas lag ebenfalls nur zwei Tausendstel hinter Vettel.
"Es war nicht ganz so gut wie es hätte sein können", sagte Vettel: "Wir schauen morgen auf das Rennen. Das Auto war gut.
Für Räikkönen endet damit eine 128 Rennen dauernde Durststrecke. Seine bislang letzte Pole datiert vom Frankreich-GP 2008.
Die Daten zum Qualifying!
Vettels WM-Rivale Lewis Hamilton (England) verpasste das Q3 wegen Problemen mit seinen Reifen deutlich und kam nur auf Rang 14. Im Rennen am Sonntag (14 Uhr im LIVETICKER) profitiert Hamilton aber von einer Strafe von 15 Startplätzen für seinen Landsmann Jenson Button (McLaren-Honda) und startet von Rang 13. "Ich hatte einfach Probleme mit dem Auto. Wenn ich morgen einen Punkt bekomme, wäre das schon toll", sagte Hamilton bei RTL: "Ich freue mich, wenn es morgen vorbei ist."
Hülkenberg steigert sich
Team-Aufsichtsratschef Niki Lauda sagte: "Das Auto ist das gleiche wie bei Bottas. Er hat keinen Grip aufgebaut. Für ihn eine Katastrophe, auch mit Blick auf die WM. Wir müssen genau analysieren, ob etwas kaputt war oder das Setup verkehrt war. Eine Katastrophe!"
Renault-Pilot Nico Hülkenberg (Emmerich) startet von Platz zehn, Pascal Wehrlein (Worndorf) geht von Rang 18 ins Rennen.
Auf dem engen Stadtkurs im Fürstentum gilt die Pole Position als besonders wertvoll. Seinen bislang einzigen Monaco-Sieg 2011 hatte Vettel von Startplatz eins eingefahren. "Das ist der beste Startplatz, aber noch lange keine Garantie für das Rennen", sagte Räikkönen: "Wir haben zwei Autos vorne und wollen das Beste daraus machen."
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