"Sie haben den Menschen, die am Horn von Afrika unter der schrecklichsten Dürre seit 60 Jahren leiden, wieder Hoffnung geschenkt. Jeder Besucher hat durch sein Kommen sein ganz persönliches Tor geschossen", erklärte der Koreaner in einer Botschaft.
Bei diesem Benefizspiel in der Hamburger WM-Arena am Volkspark hatten sich die HSV-Allstars und ein Team internationaler Fußballgrößen, angeführt von Ronaldo, Zinedine Zidane und Didier Drogba, gegenübergestanden. Vor 24.300 Zuschauern siegten die Gäste mit 5:4 (3:2).
Reinerlös von rund 250.000 Euro
Der geschätzte Reinerlös der Veranstaltung, die mit einer glamourösen After-Match-Party an der Elbe zu Ende ging, liegt bei rund 250.000 Euro, nachdem der HSV nicht nur auf die Stadionmiete verzichtet hatte, sondern entgegen einer ursprünglichen Vereinbarung auch die ihm zugedachten Einnahmen für sein Sozialprojekt "Der Hamburger Weg" der UNO zur Verfügung stellte.
Der Löwenanteil dieser Summe soll für das Flüchtlingslager Dadaap an der Grenze zwischen Kenia und Somalia verwendet werden, wo 400.000 Menschen unter schwierigsten Bedingungen leben. "Dort wird ganz dringend Hilfe gebraucht, sonst überleben die Menschen dort nicht", sagte der Ban direkt unterstellte UN0-Sportbeauftragte Willi Lemke, der seinen Generalsekretär in Hamburg vertrat.
Zinedine Zidane im Steckbrief