Adler fürchtete gleiches Schicksal wie Enke

Von Tickerer: Alex Truica/ Udo Hutflötz
Rene Adler wurde nach zwei Jahren wieder in den Kader der Nationalmannschaft berufen
© Getty
Cookie-Einstellungen

18.30 Uhr: So, das war's für heute mit Rund um den Ball. Aber zum Glück geht es ja in zwei Stunden mit dem Spiel Deutschland-Niederlande (ab 20.15 Uhr im LIVE-TICKER) weiter. Schönen Abend und bis morgen!

18.22 Uhr: Der FSV Mainz 05 und der FC St. Pauli werden zur Kasse gebeten. Mainz muss 3000 Euro und Pauli 6000 Euro Strafe zahlen. Im Fall der Rheinhessen wurde ein mangelnder Ordnungsdienst beim Spiel gegen Hoffenheim geahndet. Die Hamburger müssen aufgrund unsportlichen Verhaltens des eigenen Anhangs blechen.

18.05 Uhr: Neben dem Prestigeduell Deutschland-Niederlande, finden heute noch weitere Testspiele rund um den Globus statt. Das Spiel zwischen der USA und Russland ist mittlerweile beendet. Wie es sich in einem "Freundschaftsspiel" gehört, trennten sich die Mannschaften brav mit einem 2:2!

17.35 Uhr: Wie der "Stern" berichtet, fürchtete der eben zur Nationalmannschaft berufene Rene Adler das gleiche Schicksal, wie es Robert Enke erlitten hat. "Wir haben gefühlt, dass wir ähnlich sind. Deshalb hat es mir ja Angst gemacht, dass ich einen ähnlichen Weg einschlagen könnte", sagte Adler in einem Interview mit dem Magazin "Stern". Adler litt in den vergangenen zweieinhalb Jahren immer wieder an Verletzungen, die ihm letzendlich auch die Teilnahme an der WM 2010 und EM 2012 kosteten. Er wollte natürlich so schnell wie möglich wieder fit werden, musste dabei aber aufpassen, "dass ich nicht in eine Depression verfalle. Ich hatte mir viel zu viel Druck gemacht, der Körper sucht sich dann ein Ventil, bei mir waren das die vielen Verletzungen." Vor einem halben Jahr spielte Adler sogar mit dem Gedanken, seine Karriere zu beenden. Mittlerweile hat er allerdings ein gelungenes Comeback beim HSV gefeiert. Ein Grund dafür sei seine veränderte Einstellung. "Mein Leben war früher sehr auf den Fußball fokussiert. Ich habe gemerkt, dass das nicht gut und sogar kontraproduktiv für mich ist. Ich habe gelernt, Distanz zu bewahren", sagte Adler.

16.50 Uhr: Servus zusammen! Na wenn das mal kein schlechtes Omen ist. Die ewige Bundesliga-Uhr des Hamburger SV ist kaputt. In den letzten elf Jahren war sie das Markenzeichen der Hanseaten. Seit gestern ist die Anzeige aber dunkel. Es ist keine Ziffer mehr zu sehen. Das Problem bei der ganzen Sache: Das Stück ist eine Einzelanfertigung und daher gibt es keine Ersatzteile. Es ist noch nicht klar, wie es nun weitergeht. "Bevor wir eine Entscheidung treffen, werden wir ein Meinungsbild von unseren Fans und Mitgliedern einholen", so der Vorstandsvorsitzende Carl E. Jarchow. Das heißt: Die Fans entscheiden, ob es eine neue Uhr geben wird oder nicht. Endlich mal etwas Mitspracherecht!

16.26 Uhr: So, das war's für heute von meiner Seite - ich übergebe an den Kollegen Hutflötz. Servus!

16.18 Uhr: Eintracht Frankfurts Höhenflug lässt offenbar auch den sonst immer brav tiefstapelnden Eintracht-Boss Heribert Bruchhagen nicht unbeeindruckt. Gegenüber "Sport1" äußerte er sich für seine Verhältnisse ungewohnt ambitioniert: "Wenn ich auf die Tabelle schaue, dann merke ich: Die ersten drei Plätze sind vergeben, aber dahinter können wir hineinstoßen. Das heißt internationales Geschäft." Über seinen umworbenen Jungstar Sebastian Rode sagte Bruchhagen: "Er bleibt ganz sicher bis zum 13.06.2014. Wir geben Sebastian Rode nicht frei."

15.50 Uhr: Piplica is back! Unser aller Lieblingstorhüter gab sein Comeback. Kult-Keeper Tomislav Piplica, mittlerweile 43 Jahre alt, ist seit dem vergangenen Wochenende wieder aktiv. Der neunmalige Nationalspieler Bosnien-Herzegowinas steht für mindestens sechs Partien beim sächsischen Landesligisten FC Eilenburg zwischen den Pfosten. "Bei meinen ganzen Trainergeschichten habe ich gemerkt, dass ich selbst noch mal spielen will", sagt Piplica der "Leipziger Volkszeitung". Eigentlich ist Piplica Trainer des benachbarten Bezirksligisten SC Hartenfels Torgau und auch noch Assistenzcoach der bosnischen Nationalmannschaft. Die drei Jobs tut er sich aus "Spaß am Fußball" an, so Piplica.

15.30 Uhr: In fünf Stunden ist es so weit, unser Nachbarschaftsduell mit unseren Freunden aus Holland (ab 20.15 Uhr im LIVE-TICKER). Gegen die Niederlande wirds wohl diesmal bedachter zugehen als zuletzt, Jogi Löw will mehr auf die Defensive achten. "Unsere defensive Organisation muss verbessert werden", so der Bundestrainer. So schnell vergisst man das historische 4:4 gegen Schweden nunmal nicht. Falls ihr das Spiel nicht mehr so präsent habt, hilft euch die Rückschau von User zizou86 gerne weiter. KLICK!

15.11 Uhr: Matthias Sammeräußerte sich gegenüber "fcbayern.de" zum bisherigen Saisonverlauf des FC Bayern: "Bis hierher können wir zufrieden sein", so Sammer. "Der Erfolg gibt uns Selbstbewusstsein", man dürfe sich aber "von Zufriedenheit nicht leiten lassen und auf keinen Fall nachlassen." Laut Sammer befänden sich die Bayern in eine "Prüfungsjahr", an dessen Ende "Abschlusszeugnisse vergeben werden". Der Anspruch der Bayern wären dann natürlich Titel. "Wir können uns nicht im Mai hinstellen und sagen: 'Bis Anfang November hatten wir mal eine ganz gute Phase.' Da machen wir uns lächerlich."

14.49 Uhr: UPDATE Jetzt meldet sich erstmals auch Werder Bremen zum Allofs-Wechsel zu Wort. Aufsichtsratsvorsitzender Willi Lemke: "Klaus Allofs hat mehr als ein Jahrzehnt lang die Entwicklung von Werder Bremen entscheidend mit geprägt und große sportliche Erfolge gefeiert. Daher war es für uns selbstverständlich, dass wir der Bitte von Klaus Allofs nachgekommen sind, über diesen Wechsel mit dem VfL Wolfsburg zu verhandeln." Die erste Stellungnahme von Klaus Allofs auf der "werder.de": "Mit diesem Schritt nach Wolfsburg gehen für mich 13 wichtige Jahre zu Ende. In dieser Zeit hat es immer wieder Angebote anderer Vereine gegeben, die für mich aber nie eine Rolle spielten. Jetzt aber ist der Punkt gekommen, an dem ich noch einmal eine neue Herausforderung suchen möchte."

14.39 Uhr: Gibt es einen Stadion-Neubau in Freiburg? Es sieht ganz danach aus. Nach Informationen der "Badischen Zeitung" ist der Umbau des Freiburger Stadions an der Dreisam vom Tisch - er könne zu keiner "zukunftsfähigen Lösung" führen, steht im Abschlussprotokoll einer Arbeitsgruppe des Gemeinderats. Stadt und Sportclub richten sich auf einen Neubau ein. Oberbürgermeister Dieter Salomon auf einer Pressekonferenz: "Der Drops an der Schwarzwaldstraße ist gelutscht, das Thema ist durch." Im nächsten Schritt sollen nun neue Standorte geprüft werden.

14.22 Uhr: Fußball und Grillen mit den Jungs - das wird die perfekte Hinrunde. Denkst Du. Aber da geht noch mehr: Hol Dir den MännerCamp Heimvorteil nach Hause. Hier gibt's die Infos!

14.17 Uhr: Frankfurts Torhüter Kevin Trapp kann heute Abend nicht für die U21 auflaufen. Wenige Stunden vor dem Spiel gegen die Türkei musste Trapp seine Teilnahme wegen Übelkeit absagen. Für ihn wurde Fortuna Düsseldorfs Schlussmann Fabian Giefer in den Kader berufen. Für den 22-Jährigen ist es die erste Nominierung in die U21.

13.55 Uhr: Schockierende Nachricht: Der Brasilianer Alex Alves, früher bei Hertha BSC unter Vertrag, ist im Alter von nur 37 Jahren an Leukämie verstorben. Das bestätigte die Krebsklinik Amaral Carvalho in der brasilianischen Kleinstadt Jau (Bundesland Sao Paulo), in der Alves bis zuletzt behandelt worden war. Zuletzt war dem Brasilianer dort Knochenmark von einem seiner Brüder transplantiert worden. Alves litt seit vier Jahren an der schweren Erkrankung. SPOX wünscht Familie und Freunden alles Gute.

13.33 Uhr: Bayer Leverkusen soll einen Finnen an der Angel haben: Stürmer Joel Pohjanpalo (18) von HJK Helsinki. Rudi Völler gab gegenüber der "Bild" zu: "Ein sehr interessanter Spieler". Pohjanpalo wurde mit Helsinki gerade Meister in Finnland und steuerte elf Tore bei. Bayer hat den U21-Nationalspieler mehrmals beobachten lassen. Beim 3:2 gegen Düsseldorf (4.11.) soll der Finne bereits in der BayArena gewesen sein. Sollte der Transfer klappen, hätte Leverkusen Interessenten wie Liverpool oder Gladbach ausgestochen.

13.19 Uhr: Für Karim Benzema läuft es in dieser Saison noch nicht rund. Der Franzose steht erst bei einem Saisontor für Real Madrid und darf sich auch deshalb im Sturm immer mal wieder mit Gonzalo Higuain abwechseln. Gerüchteweise soll Paris St. Germain am ehemaligen Stürmer von Lyon dran sein, Benzema wischt aber jegliche Wechselgerüchte vom Tisch: "Ich habe keinerlei Absicht Real Madrid zu verlassen", erzählt er dem französischem Sender "TF1". Ohne Tore wird Madrid dies eventuell bald etwas anders sehen.

 

Seite 3: Klaus Allofs wechselt fix zu Wolfsburg